Pressemitteilung vom 24.10.2025 
Asiatische Hornisse entdeckt: Großes Nest in Wissen aufgetaucht
In Wissen sorgt der Fund eines großen Nestes der Asiatischen Hornisse für Aufsehen. Die invasive Art, die sich durch ihre gelben Beine auszeichnet, hat sich in einem Laubbaum eingenistet. Was bedeutet das für die heimische Tierwelt?
Wissen. Nur wenige Tage nach der ersten Sichtung der Asiatischen Hornisse in Wissen wurde ein großes Nest der Insekten im Stadtgebiet entdeckt. Das Nest, mit einem Durchmesser von rund 40 Zentimetern, wurde sichtbar, nachdem der Baum seine Blätter verloren hatte. Es befindet sich in einer Höhe von etwa acht Metern und lässt sich aus sicherer Distanz gut beobachten.
Ende der Woche war noch reger Flugverkehr um das Nest zu verzeichnen, was sich jedoch in den kommenden Tagen ändern könnte.
Schnelle Vermehrung
Die Asiatische Hornisse, die seit etwa zehn Jahren in Deutschland vorkommt, kann bis zu 500 Königinnen beherbergen und ist bekannt für ihre schnelle Vermehrung. Im Gegensatz zu den europäischen Hornissen, die größer sind und unter Naturschutz stehen, stellt die Asiatische Hornisse keine direkte Gefahr für Menschen dar.
Laut Experten "nerven und stechen sie höchstens im Verteidigungsfall". Allerdings sind Bienen und Wespen stark gefährdet, da sie den Hornissen als Nahrung dienen. So wurde im Sommer dieses Jahres ein Honigbienenvolk am Köttingerweg von den Hornissen vollständig zerstört. (PM/Red)
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