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Pressemitteilung vom 01.11.2025    

Von Zimmerei bis Pferdehof: Die FWG Altenkirchen-Flammersfeld erkundet Hilgenroths Vielfalt

Die FWG Altenkirchen-Flammersfeld besuchte kürzlich die Gemeinde Hilgenroth. Dabei standen Gespräche über aktuelle Entwicklungen in der Kommune sowie Besichtigungen ortsansässiger Betriebe und Einrichtungen im Mittelpunkt. Auch lokale Herausforderungen wurden thematisiert.

(Foto: Dirk Euteneuer)

Hilgenroth. Die FWG Altenkirchen-Flammersfeld setzt ihre Reihe von Ortsbesuchen fort und war diesmal in der Gemeinde Hilgenroth zu Gast. Ziel der Besuche ist es, sich direkt vor Ort über kommunale Themen, wirtschaftliche Entwicklungen und gesellschaftliche Herausforderungen zu informieren. Ortsbürgermeister Michael Rüttger, selbst Mitglied der FWG, begrüßte die Gäste vor dem ehemaligen Gasthof „Sonnenhof“, der aktuell mit viel Eigenleistung zu einem modernen Dorfgemeinschaftshaus umgebaut wird.

Dorfgemeinschaftshaus entsteht mit viel Engagement
Hilgenroth wurde erstmals 1426 urkundlich erwähnt und zählt heute 311 Einwohner. Ein Zeichen des aktiven Dorflebens ist der Umbau der ehemaligen Gaststätte in ein Dorfgemeinschaftshaus. Mit professioneller Unterstützung und erheblichem ehrenamtlichem Einsatz schreiten die Arbeiten gut voran. Der Abschluss der Baumaßnahmen ist für das Jahresende geplant.

Besuch bei Zimmerei-Bedachungen Link
Erster Halt der FWG war die Zimmerei-Bedachungen Link, ein Familienunternehmen in dritter Generation. Martin Link, der das Unternehmen mit vier Beschäftigten führt, berichtete von guter Auftragslage, aber auch von zunehmendem bürokratischem Aufwand, der besonders kleinere Betriebe vor Herausforderungen stellt.



Einblick in die Arbeit des Pferdehofs
Anschließend ging es zum Pferdehof Hilgenroth, wo Inhaber Jens Vetter über die Zucht und Aufzucht von Reitponys informierte. Auf dem Hof können bis zu 35 Pferde untergebracht werden. Umfassende Freiflächen rund um das Gehöft bieten artgerechte Haltungsbedingungen. Aktuell besteht dort kein kommunalpolitischer Unterstützungsbedarf.

Friedhofsentwicklung und Bestattungsgesetz im Fokus
Ein weiteres Thema war der Friedhof der Gemeinde. Im Zusammenhang mit dem neuen Bestattungsgesetz wurde diskutiert, welche Auswirkungen dies auf kleinere Friedhöfe haben könnte. Die Frage der zukünftigen Nutzung betrifft viele kleine Gemeinden in ähnlicher Weise.

Historisches Bauwerk als letzter Programmpunkt
Zum Abschluss besuchte die Gruppe die evangelische Pfarrkirche Hilgenroth. Das Bauwerk vereint romanische und gotische Elemente und blickt auf eine bedeutende Geschichte als Wallfahrtsort zurück. Heute dient es nicht nur kirchlichen Zwecken, sondern wird auch von örtlichen Gruppen wie der Frauenhilfe regelmäßig genutzt. (PM/bearbeitet durch Red)


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