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Pressemitteilung vom 02.11.2025    

Gemeinsam für mehr Sicherheit: CDU diskutiert innovative Ansätze

Bei der Veranstaltungsreihe "Impulse digital" der Westerwälder Christdemokraten stand das Thema Sicherheit im Mittelpunkt. Johannes Behner, Landtagskandidat im Wahlkreis 1, präsentierte seine Vision einer Sicherheitskultur, die auf Verantwortung und Zusammenarbeit basiert.

Johannes Behner. (Quelle: CDU)

Westerwald. "Sicherheit ist keine Frage von Kontrolle allein, sondern von Miteinander, Verantwortung und Prävention", sagte Johannes Behner bei der Veranstaltung "Impulse digital" der Westerwälder CDU. Als Landtagskandidat im Wahlkreis 1, zu dem auch die Verbandsgemeinde Rennerod gehört, fordert Behner die Schaffung einer Sicherheitskultur, die auf Verantwortung, Kooperation und Vertrauen basiert. Er betonte, dass Engagement und Zusammenarbeit aller Akteure von der Kommune bis zum Land erforderlich seien.

Nach der Begrüßung durch die Westerwälder CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß MdL skizzierte Behner im Dialog mit den Teilnehmenden zentrale Themenfelder wie Videoüberwachung, Gruppenbildung, Sauberkeit und Sicherheit, Aufenthaltsqualität, gute Beleuchtung und die Stärkung der Polizei. Ziel sei es, gemeinsam Wege zu finden, um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken und Straftaten effektiv vorzubeugen.

Enge Vernetzung und Bürgerbeteiligung
Behner hob hervor, dass eine enge Vernetzung zwischen Polizei, Ordnungsämtern, Feuerwehren, Katastrophenschutz, Schulen, Vereinen, Kirchen, sozialen Trägern und der Wirtschaft notwendig sei. Sicherheitskonferenzen auf kommunaler Ebene könnten durch gemeinsame Lageanalysen und abgestimmte Präventionsstrategien wertvolle Unterstützung bieten. Auch Bürgerbeteiligung, Nachbarschaftshilfen und lokale Initiativen seien wichtige Beiträge.



Umgestaltung der baulichen Konzepte
Er betonte, dass Sicherheit bei der Gestaltung des öffentlichen Raums beginne. Gute Beleuchtung, offene Sichtachsen, gepflegte Plätze und durchdachte Wegeführungen könnten Angsträume verhindern und die Aufenthaltsqualität fördern. Architektur, Grünflächen und städtebauliche Konzepte spielten eine entscheidende Rolle für das Sicherheitsgefühl. Auf kommunaler Ebene werde Sicherheit durch Planung, Gestaltung und Pflege erreicht.

Sicherheitsgemeinschaft
Als ehrenamtlicher Stadtbürgermeister in Betzdorf und Oberstudienrat an einem Gymnasium beleuchtete Behner auch die Rolle der Gesellschaft. Die Bürger sollten sich als aktive Partner der Sicherheitsgemeinschaft verstehen. Verantwortungsbewusstsein, Zivilcourage und gegenseitige Unterstützung könnten das soziale Gefüge stärken. Initiativen wie Sicherheitsberater, Nachbarschaftswachen oder Präventionsräte könnten zur Wachsamkeit und Solidarität beitragen.

Zum Abschluss appellierte Behner: "Sicherheit wächst dort, wo Menschen sich kümmern: füreinander, für ihren Ort, für ihre Gemeinschaft. Unser Ziel ist ein Rheinland-Pfalz, in dem sich Menschen sicher fühlen - objektiv, subjektiv und baulich." (PM/Red)


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