Pressemitteilung vom 05.11.2025 
Schulaktion mit Herz: So helfen Spenden des Westerwald-Gymnasiums Kindern und Jugendlichen
Einmal mehr hat die Schülerschaft des Westerwald-Gymnasiums Altenkirchen Verantwortung übernommen. Beim „Tag der Arbeit“ sammelten Jugendliche Geld für gute Zwecke. Nun wurden die Spenden an drei Projekte übergeben – mit spürbarer Wirkung vor Ort und darüber hinaus.
Altenkirchen. Unter organisatorischer Leitung von Katrin Schiwietz verzichteten die Schülerinnen und Schüler an einem Projekttag auf regulären Unterricht und arbeiteten altersgerecht in unterschiedlichen Tätigkeiten. Die so erwirtschaftete Summe belief sich auf über 9.000 Euro. Ziel war, das Engagement in eine konkrete Unterstützung sozialer Projekte zu überführen und dabei sowohl regionale Einrichtungen als auch internationale Hilfsarbeit zu berücksichtigen.
Übergabe an drei Empfänger
Bei einem Termin im Westerwald-Gymnasium überreichte Schülersprecher Janne Rössling symbolische Schecks an die beteiligten Organisationen. Für die „SOS-Kinderdörfer weltweit“ war Michaela Böhm aus München virtuell zugeschaltet und stellte die geplanten Einsatzbereiche der Mittel vor. Neben dem internationalen Partner erhielten zwei lokale Adressaten Zuwendungen: das „KOMPA Ev. Kinder- und Jugendzentrum Altenkirchen“ mitsamt seinem Förderverein Proju e.V. sowie der Förderverein des Westerwald-Gymnasiums.
Unterstützung für Kinder und Jugendliche in Altenkirchen
Die Vertreterinnen und Vertreter von KOMPA, darunter Alexandra Trapp und Dominic Pritz, sowie Caro Schwarzbach von Proju e.V. verorteten die Spende in einem wachsenden Bedarf: Sie soll in Angebotsbausteine wie Mittagsbetreuung, die Zubereitung warmer Mahlzeiten, Projekte, Ausflüge und Ferienspaß fließen. Das Team sieht in der Zuwendung eine Stärkung niedrigschwelliger Bildungs- und Freizeitangebote, die Kindern und Jugendlichen im Alltag unmittelbar zugutekommen.
Internationale Hilfe mit nachvollziehbarem Einsatz
Die Zuwendung an die „SOS-Kinderdörfer weltweit“ ist als Beitrag zu langfristig angelegter Kinder- und Familienhilfe vorgesehen. Anhand von Beispielen wurde deutlich, dass Mittel in Betreuung, Bildung und Versorgung einfließen und damit Strukturen unterstützen, die Schutz und Perspektiven für junge Menschen schaffen.
Investitionen am Schulstandort
Das letzte Drittel der Spendensumme ging an den Förderverein des Westerwald-Gymnasiums. Vorsitzender Torsten Löhr und Schulleiter Heiko Schnare betonten die Bedeutung des Aktionstages als Lernanlass und als Motor für schülernahe Verbesserungen. Die Mittel sollen sichtbare Projekte auf dem Schulgelände ermöglichen und Gestaltungswünsche der Schülerschaft zeitnah umsetzen. Damit bleibt ein Teil der Wirkung dort, wo das Engagement entstanden ist: am Schulstandort. (PM/bearbeitet durch Red)
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