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Nachricht vom 11.12.2007    

WFG: Mit voller Kraft ins neue Jahr

Ihr Angebot für heimische Firmen will die Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Kreis Altenkirchen (WFG) weiter ausbauen. Dies sieht das Jahresprogramm 2008 vor, für das die Gesellschafterversammlung jetzt grünes Licht gab.

WFG-Team

Kreis Altenkirchen. Die Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Kreis Altenkirchen mbH hat "grünes Licht" für das Jahresprogramm 2008 gegeben. Damit kann das Team um Geschäftsführer Peter Stuckert mit voller Kraft ins nächste Jahr starten. Mit dem Exporttraining und der Impulsberatung stehen zwei Projekte auf der Agenda, mit denen die WFG ganz gezielt auf die mittelständischen Firmen in der Region eingeht. Denen möchte die Wirtschaftsförderung in Zukunft verstärkt Wege aufzeigen, wie sie am Standort stabil wachsen können.
Das Exporttraining macht heimische Unternehmen fit für das Exportgeschäft. Gerade in den neuen EU-Staaten bieten sich auch für den Mittelstand noch Absatzchancen, ohne gleich den Standort wechseln zu müssen. Güter und Dienstleistungen "made in Germany" haben im Ausland nämlich immer noch einen sehr guten Ruf.
Nach dem Auftaktseminar am 18. April erarbeiten die teilnehmenden Firmen zusammen mit Exporttrainer Hatto Brenner aus Erlangen einen individuellen Export­fahrplan für die ersten Schritte in Richtung Auslands­geschäft. Im Abschlussworkshop, der für Dezember 2008 geplant ist, sollen die Unternehmen dann möglichst schon über erste Erfolge berichten können.
Das Training ist Teil der Brancheninitiative Metall, läuft über ein dreiviertel Jahr und ist für die beteiligten Firmen kostenfrei. Ebenso kostenlos können interessierte Betriebe auf die WFG-Impulsberatung zurückgreifen. Die Kurzberatung hilft interessierten Firmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Ansatzpunkte sind Themen wie Marketing und Akquisition, Betriebs­organisation oder Forderungsmanagement. Die Impulsberatung findet vor Ort, also im Betrieb statt. In einem eintägigen Intensiv-Workshop besprechen Unternehmen und Impulsberater die betriebliche Situation. Ergebnis ist eine Maßnahmenliste, die der Betrieb in den folgenden Wochen Schritt für Schritt abarbeiten kann. Ein abschließendes Controlling-Gespräch bietet dann noch einmal die Chance zur Nachsteuerung der vereinbarten Verbesserungs­vorschläge.
Gerade für die Arbeit mit kleineren Firmen ist wichtig, dass die Impulsberatung die Unternehmen nicht komplett umkrempeln will. Der Berater macht deshalb nur Verbesserungsvorschläge, die für den Betrieb auch wirklich umsetzbar sind.
Unternehmen aus dem Kreis Altenkirchen, die sich für das Exporttraining oder die Impulsberatung interessieren, können sich bei der WFG unter der Telefonnummer 2681/81 39 00 für die Teilnahme schon jetzt vormerken lassen.
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Foto: Das WFG-Team mit Peter Stuckert, neuer Geschäftsführer der WFG, Gabriele Wäschenbach und Oliver Schrei (von links).


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