Rheinland-Pfalz plant Vereinfachungen im Straßenbau
In Rheinland-Pfalz sollen die Genehmigungsprozesse für den Bau von Straßen, Brücken und Radwegen vereinfacht werden. Ziel ist es, Planungszeiten zu verkürzen und mehr Digitalisierung einzuführen.
Mainz. Beim Bau von Straßen, Brücken und Radwegen will Rheinland-Pfalz die Genehmigungsprozesse vereinfachen, Planungszeiten verkürzen und mehr Digitalisierung ermöglichen. Verkehrsministerin Daniela Schmitt (FDP) erklärte im Landtag in Mainz, dass mit den geplanten Änderungen des Landstraßengesetzes auch ein echter Bürokratieabbau einhergehen soll. Für den Landesbetrieb Mobilität (LBM) wird es künftig möglich sein, gleiche Verfahren bei Bundes- und Landesstraßen anzuwenden. Der Gesetzentwurf sieht zudem den Einsatz von Projektmanagern sowie weniger Umweltverträglichkeitsprüfungen bei Radwegen und Vereinfachungen bei Brückenersatzbauwerken vor.
Der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz betreut ein Straßennetz mit einer Gesamtlänge von 17.397 Kilometern. Dieses umfasst 7.118 Kilometer Landesstraßen, 2.866 Kilometer Bundesstraßen und 7.413 Kilometer Kreisstraßen. Darüber hinaus kümmert sich der LBM um 5.700 Brücken in Rheinland-Pfalz, Stützwände an Straßen auf einer Länge von insgesamt 200 Kilometern sowie 70 Kilometer Lärmschutzwände und 30 Tunnel und Galerien. (dpa/bearbeitet durch Red)
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