Pressemitteilung vom 19.11.2025 
Unterstützung: Sauerstoffkonzentrator für das Evangelische Hospiz Siegerland
Dank einer Spende der Erika und Walter Schwerdfeger-Stiftung konnte das Evangelische Hospiz Siegerland ein neues medizinisches Gerät anschaffen. Diese Hilfe ermöglicht es den Gästen, trotz gesundheitlicher Einschränkungen mehr Lebensqualität zu erfahren.
Siegen. Die Erika und Walter Schwerdfeger-Stiftung hat dem Evangelischen Hospiz Siegerland eine Spende von 2.500 Euro überreicht. Vertreter der Stiftung, die unter dem Dach der Bürgerstiftung Siegen tätig ist, besuchten das Hospiz an der Wichernstraße. Burkhard Kölsch, Leiter des Hospizes, erklärte den Spendern die Funktion des mobilen Sauerstoffkonzentrators, der durch die Spende finanziert wurde.
"Wir haben Gäste, die auch mal wenige Stunden zu Hause verbringen oder einen kleinen Spaziergang im Wald machen möchten. Leiden sie unter Sauerstoffnot, so hilft der mobile Sauerstoffkonzentrator, dass sie auch dann durchgehend versorgt sind", erläuterte Kölsch. Der Konzentrator ist besonders für Menschen mit Erkrankungen wie COPD oder Bronchialkarzinom wichtig. Das Gerät verfügt über einen integrierten Akku und kann auch während des Ladevorgangs genutzt werden. Es ist auf einem Handwagen mit Teleskopgriff montiert, was den Transport erleichtert.
Die Bürgerstiftung Siegen unterstützt unter dem Motto "Für unsere Region" lokale Projekte, um nach eigener Zielsetzung "Siegen noch lebens- und liebenswerter zu machen". Die Mittel stammen aus Erträgen des Stiftungskapitals und Spenden. Seit 2013 ist die Erika und Walter Schwerdfeger-Stiftung als eine von 22 Unterstiftungen aktiv. Bei der Spendenübergabe betonte Stifterin Erika Schwerdfeger: "Gerne unterstützen wir die Hospizarbeit in der Region zum wiederholten Mal. Hier wird eine so wertvolle Arbeit geleistet."
Burkhard Kölsch dankte für die Unterstützung und wies darauf hin, dass der Aufenthalt im Hospiz für die Gäste kostenfrei ist. Den größten Teil der Kosten tragen die Kranken- und Pflegekassen, jedoch müssen fünf Prozent der jährlich anfallenden Kosten durch Spenden gedeckt werden. (PM/Red)
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