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Pressemitteilung vom 26.11.2025    

Sicher durch die Weihnachtszeit: Schutz vor Taschendieben

Die Adventszeit lockt viele Menschen auf Weihnachtsmärkte und in Innenstädte. Doch während die festliche Stimmung herrscht, sind auch Taschendiebe aktiv. Mit einigen Vorsichtsmaßnahmen kann man sich jedoch wirksam schützen.

So macht man es Dieben zu leicht. (Quelle: Pixabay)

Region. Die Adventszeit zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher auf Weihnachtsmärkte, in Innenstädte und Einkaufszentren. Doch während vielerorts festliche Stimmung herrscht, sind auch Taschendiebe vermehrt unterwegs. Im dichten Gedränge nutzen sie Ablenkungen wie Anrempeln, scheinbar zufällige Gespräche oder inszenierte Missgeschicke, um unbemerkt Geldbörsen, Smartphones oder andere Wertgegenstände zu stehlen.

Allein in Rheinland-Pfalz wurden im vergangenen Jahr 2.763 Fälle von Taschendiebstahl registriert.

Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz rufen deshalb zu besonderer Aufmerksamkeit auf und geben folgende Hinweise, um sich effektiv vor Taschendieben zu schützen:

- Taschen stets mit der Verschlussseite zum Körper tragen und geschlossen halten.
- Geld und Wertgegenstände getrennt in verschlossenen Innentaschen aufbewahren.
- Die PIN nicht mitführen.
- Nur so viel Bargeld wie nötig mitnehmen.
- Bei Gedränge oder unerwartetem Anrempeln besonders aufmerksam sein.
- Fremde nicht in die Geldbörse blicken lassen.
- Taschen nicht über Stuhllehnen hängen und sie nicht unbeaufsichtigt lassen.

Sollte es dennoch zu einem Diebstahl kommen, wird empfohlen, die Polizei zu verständigen und gestohlene Karten über die zentrale Notrufnummer 116 116 sperren zu lassen. Mit wachsamer Aufmerksamkeit und ein paar einfachen Vorsichtsmaßnahmen lässt sich die Weihnachtszeit entspannt und sicher genießen.



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Häufige Maschen der Taschendiebe
Oft treten Taschendiebe im Duo oder in kleinen Gruppen auf und agieren nach dem Motto: ablenken, anrempeln, Beute übergeben. Beim Rempeltrick wird das Opfer durch einen sich bückenden oder abrupt stehenbleibenden Vordermann abgelenkt, während ein Komplize in die Tasche greift. Beim Fleckentrick wird das Opfer mit Ketchup oder einem Getränk bekleckert und beim wortreichen Reinigungsversuch bestohlen. Beliebt ist auch das Bitten um Wechselgeld. Beim Öffnen der Geldbörse wird der Betroffene vom Täter abgelenkt – der seine Münzen in die Börse wirft, aber gleichzeitig Banknoten herauszieht.

In allen Verbandsgemeinden des Westerwaldkreises sind zwischen einem und drei ehrenamtliche Sicherheitsberater tätig und informieren rund um die aktuellen Betrugsmaschen. Die Seniorenleitstelle des Westerwaldkreises vermittelt zudem Vorträge und den Kontakt per E-Mail an seniorenleitstelle@westerwaldkreis.de oder telefonisch unter 02602-124-482. (PMs/Red)


Mehr dazu:   Blaulicht   Ratgeber  
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