53 Schulen der Zukunft in Rheinland-Pfalz starten durch
In Mainz wurden 53 neue Schulen offiziell als "Schulen der Zukunft" anerkannt. Diese Schulen treten der Landesinitiative bei, die auf innovative Bildungsansätze setzt. Bildungsminister Sven Teuber betonte die Bedeutung von Neugier und Mut für die Gestaltung der Schule von morgen.
Mainz. Der Bildungsminister Sven Teuber verkündete in Mainz die Aufnahme von 53 neuen Schulen in die Landesinitiative "Schule der Zukunft". Mit dieser Erweiterung wächst das Netzwerk auf insgesamt 150 Schulen an. Die Initiative umfasst eine breite Palette von Schularten, darunter Realschulen plus, Grundschulen, Gymnasien und Förderschulen. Minister Teuber lobte besonders den hohen Anteil an Realschulen plus, die sich erfolgreich um die Aufnahme beworben haben.
Die Bekanntgabe fand im Rahmen des bisher größten Netzwerktreffens der Initiative statt. Unter dem Titel "Update Bildung - Ideen, die Schule machen" versammelten sich rund 700 Teilnehmer aus verschiedenen Bildungsbereichen in der Mainzer Pyramide. Die Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen, mit Formaten wie offenen Lernlaboren und Edu Talks. "Schule der Zukunft ist vor allem eine große Innovationswerkstatt", erklärte Teuber.
Das Ziel der Initiative ist es, Bildung gerechter zu gestalten und den Bildungserfolg weniger abhängig von Herkunft und Einkommen zu machen. Teuber sprach darüber in einem Live-Podcast für das Format "Teubers große Pause" mit Meriton Magashi, der junge Menschen ohne akademischen Hintergrund unterstützt.
Folgende Schulen aus der Region sind neu dabei:
- Dierdorf: Nelson-Mandela-Realschule plus
- Hachenburg: Förderschule am Rothenberg
- Nentershausen: Freiherr-vom-Stein-Realschule plus
- Neuwied: Kinzing-Schule mit Förderschwerpunkt Lernen
- Neuwied: Robert-Krups-Realschule plus
- Ransbach-Baumbach: Erich-Kästner-Realschule plus
- Rennerod: Realschule plus Hoher Westerwald
- Rheinbrohl: Maximilian-Kolbe-Förderschule
Red
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