Fahrplanwechsel: Mehr durchgehende Fahrten des RE 9 nachts am Wochenende
Mit dem Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn am 14. Dezember gibt es auch Veränderungen für den Rhein-Sieg-Express auf der Strecke zwischen Köln und Siegen. Das Angebot wird erweitert, auch am Wochenende - dafür entfallen aber dauerhaft die sogenannten "Zwischenzüge" am frühen Morgen und nachmittags.
Region. Bereits im Oktober wurde beschlossen, dass im Rahmen des neuen Auftragspakets der RE 9 auf der Strecke zwischen Siegen und Aachen künftig nur noch als "Doppeldecker" fahren wird und sich somit die Sitzplatzkapazitäten für die Fahrgäste erhöhen. Außerdem sollen leistungsstärkere Loks als bisher zum Einsatz kommen.
Das Angebot des RE 9 wird nach Angaben des Zweckverbands go.Rheinland zudem um zusätzliche Fahrten erweitert:
∙ Siegen Hbf (ab 23:09 Uhr) - Köln Hbf (an 00:38 Uhr; täglich)
∙ Köln Hbf (ab 05:22 Uhr) - Siegen Hbf (an 06:50 Uhr; montags bis samstags)
∙ Köln Hbf (ab 06:22 Uhr) - Siegen Hbf (an 07:51 Uhr; sonn- und feiertags)
∙ Aachen Hbf (ab 06:18 Uhr) - Köln Hbf (an 07:10 Uhr; weiter nach Siegen Hbf, samstags)
∙ Aachen Hbf (ab 07:18 Uhr) - Köln Hbf (an 08:12 Uhr; weiter nach Siegen Hbf, sonn- und feiertags)
∙ zusätzliche Spätfahrt Aachen Hbf (ab 22:18 Uhr) - Köln Hbf (an 23:10 Uhr; weiter nach Siegen Hbf)
Auch der Wochenendnachtverkehr zwischen Köln und Siegen wird neugestaltet. So gibt es in den Nächten von Freitag auf Samstag sowie von Samstag auf Sonntag künftig eine durchgehende Fahrt des RE 9 auf der Siegstrecke ohne Umstieg in Au.
∙ zusätzliche Nachtfahrt Siegen Hbf (ab 00:09 Uhr) – Köln Hbf (an 01:37 Uhr)
∙ durchgehende Spätfahrt Köln Hbf (ab 01:22 Uhr) – Siegen Hbf (an 02:59 Uhr)
∙ durchgehende Spätfahrt Siegen Hbf (ab 01:09 Uhr) – Köln Hbf (an 02:47 Uhr)
Zwischenzüge des RE 9 entfallen
Die Zusatzfahrten des RE 9 zur Hauptverkehrszeit um 05:26 Uhr und 06:26 Uhr ab Siegen Hbf nach Köln Hbf beziehungsweise um 15:58 Uhr und 16:58 Uhr von Köln Hbf nach Siegen Hbf. werden künftig gestrichen. Als Gründe gibt go.Rheinland "geringere Spitzenbelastungen in der Hauptverkehrszeit infolge von flexibleren Arbeitszeitmodellen und Homeoffice" an, zudem komme es zu Trassenkonflikten durch größere Zugzahlen, die unter anderem durch Umleitungsverkehre aufgrund von Großbaumaßnahmen verursacht werden. (rm)
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