Trotz des unsteten Wetter lud der Weyerbuscher Weihnachtsmarkt zum Bummeln ein
Von Klaus Köhnen
Am Sonntag (7. Dezember) luden die Ortsgemeinde Weyerbusch und der Verkehrs- und Bürgerverein zum Weihnachtsmarkt ein. Rund 20 Stände, so Ortsbürgermeister Max Weller, waren aufgebaut und die Standbetreiber freuten sich über zahlreiche Interessenten.
Weyerbusch. Ortsbürgermeister Max Weller eröffnete für die Ortsgemeinde, die auch Veranstalter des Weihnachtsmarktes ist, den Markt. Rund um das alte Rathaus waren rund 20 Stände aufgebaut, an denen die Besucher nach Herzenslust stöbern konnten. Neben den zahlreichen, meist regionalen Anbietern waren viele Vereine, Gruppen und Institutionen erneut vertreten. Die KiTa der Lebenshilfe bot Informationen ebenso wie Waren an. Die Verantwortlichen hatten bereits im Vorfeld darauf Wert gelegt, dass sich das Warenangebot nicht wiederholte. Wie bei vielen Festen, nicht nur in Weyerbusch, war der "Brodverein" mit seinem mobilen Backes einer der Anziehungspunkte. Auch die Freiwillige Feuerwehr Weyerbusch war mit den Bambinis auf dem Markt vertreten. Vertreter der kommunalen Familie, Jennifer Siebert (Regional- und Kreisentwicklung Landkreis Altenkirchen) und Matthias Reuber (MdL), waren ebenfalls unter den Gästen.
Das Angebot reichte auch in diesem Jahr von handgefertigten Krippen über Imker-Honig bis zu Kerzen – natürlich wurden auch die Gaumenfreuden nicht vergessen. Der Markt wurde durch das Blasorchester Mehrbachtal und weitere musikalische Darbietungen umrahmt. Am Nachmittag kam dann auch der Nikolaus für die jüngsten Gäste.
Viele Besucher, aber auch die Teilnehmer, sind sich einig, dass dieser Weihnachtsmarkt ein fester Termin im Kalender geworden ist. Der Wunsch aller Standbetreiber und der Besucher war, wie auf vielen Märkten, mal wieder einen Weihnachtsmarkt mit Schnee zu erleben. Dieses Flair kann keine noch so liebevolle Dekoration ersetzen, ist nicht nur in Weyerbusch die einhellige Meinung. Auch auf diesem Markt war zu hören, dass viele Besucher es schade finden, dass es immer öfter zu Terminkollisionen mit parallel stattfindenden Märkten kommt.
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