Pressemitteilung vom 13.12.2025 
Interkultureller Abend in Betzdorf: Begegnung, Austausch und ein Hauch von Weihnachten
Ein Abend voller Begegnungen, spontaner Gespräche und kulturellem Austausch: Die Ehrenamtsgruppe „Interkulturelle Begegnungen schaffen“ lud zu einem offenen Treffen ins Betzdorfer „Nah dran“ – und stieß auf große Resonanz.
Betzdorf. Die Einladung war schlicht, der Rahmen bewusst offen: Ein Treffen für alle, die ein Zeichen für Austausch und Miteinander setzen wollten. Rund 50 Menschen verschiedener Herkunft, Religion und Weltanschauung kamen am Freitag (12. Dezember 2025) im Begegnungsraum „Nah dran“ zusammen – ein Abend, der Vielfalt und gemeinschaftliches Erleben auf besondere Weise vereinte.
Ein gelungener Einstieg mit Musik und Applaus
Schon der Auftakt des Treffens war besonders. Ein kleines Mädchen stimmte spontan das Lied „Oh Tannenbaum“ an – ein Moment, der mit herzlichem Applaus aller Anwesenden belohnt wurde. Es war der musikalische Auftakt eines Abends, der von Spontanität, Offenheit und der Freude am Miteinander geprägt war.
Kulinarischer Austausch und persönliche Gespräche
Auf improvisierten Tischen entstand wie von selbst ein internationales Buffet. Die Gäste brachten selbstgemachte Speisen aus verschiedenen Kulturen mit, die schnell zum Mittelpunkt des Austauschs wurden. In den zahlreichen persönlichen Gesprächen wurde nicht nur über das Essen gesprochen, sondern auch über Begriffe wie „fremd“ – und was dieser für verschiedene Menschen bedeutet.
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Fragen rund um Advent und Weihnachten
Im weiteren Verlauf wurden zentrale Fragen gestellt: Was bedeutet der Advent für Christen? Was geschah am 24. Dezember? Und welche Rolle spielen die Heiligen Drei Könige? Die Erklärungsversuche führten zu neuen Einsichten, bei allen Teilnehmenden wuchs ein Gefühl von Verbundenheit. Ein Begriff setzte sich dabei besonders fest: Hoffnung – als verbindendes Element in einer herausfordernden Zeit.
Eine gemeinsame Aufgabe für die Zukunft
Der Abend machte deutlich, wie wertvoll echte Begegnungen und offener Dialog sind. Die Teilnehmenden spürten, dass kultureller Austausch keine Pflicht, sondern eine menschliche Aufgabe ist – besonders in Zeiten globaler Unsicherheit. Das Treffen im „Nah dran“ wurde so zu einem echten Symbol für Verständnis, Respekt und Zusammenhalt. (PM/bearbeitet durch Red)
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