Pressemitteilung vom 16.12.2025 
Jugendbauhütte RLP sucht Partner für Freiwilliges Soziales Jahr in der Denkmalpflege
Seit dem 1. September 2025 bringt die Jugendbauhütte Rheinland-Pfalz frischen Wind in die Denkmalpflege des Landes. Um jungen Menschen ein spannendes Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu ermöglichen, werden nun engagierte Einsatzstellen gesucht.
Mainz. Die Jugendbauhütte Rheinland-Pfalz, gefördert durch das Ministerium des Innern und für Sport sowie das Ministerium der Finanzen des Landes, bietet Jugendlichen ein abwechslungsreiches Orientierungsjahr in der Denkmalpflege. Gesucht werden Fachbetriebe, Institutionen und Organisationen, die bereit sind, junge Menschen ein Jahr lang zu begleiten und ihnen Einblicke in die Welt des Kulturerbes zu geben.
Dazu zählen Handwerksbetriebe in traditionellen Gewerken, Restauratoren und Werkstätten, Museen und kulturelle Einrichtungen, Archäologie und Bodendenkmalpflege, Denkmalbehörden und Archive, Architekturbüros, Gartendenkmalpflege sowie Vereine, Stiftungen und Initiativen im Denkmalschutz.
Sprungbrett in die Denkmalpflege
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feiert, betreibt bundesweit 16 Jugendbauhütten mit jährlich rund 330 Plätzen. Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren können dort traditionelle Handwerkstechniken erlernen und am Original anwenden. Mit den Internationalen Jugendgemeinschaftsdiensten (ijgd) hat die DSD einen erfahrenen Partner an ihrer Seite, der die Umsetzung im Rahmen der staatlich anerkannten Freiwilligendienste sichert.
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Rund 80 Prozent der Teilnehmenden bleiben nach ihrem FSJ im Handwerk, der Denkmalpflege oder Restaurierung - viele starten eine Ausbildung oder ein Studium im Bereich. Einsatzstellen leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung und zum Erhalt des kulturellen Erbes.
Die ersten Freiwilligen können ab sofort beginnen, spätestens jedoch zum 1. März 2026. Interessierte Einsatzstellen können sich per E-Mail an jugendbauhuetten@denkmalschutz.de oder telefonisch unter 0228-9091-160 melden. (PM/Red)
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