Pressemitteilung vom 30.12.2025 
Moderner Wohnraum für Senioren: Neues Leben im ehemaligen Erholungsheim Maria am Stein
In Schönstein entsteht eine neue Seniorenresidenz mit barrierefreien Wohnungen, Gemeinschaftsraum und großzügigem Park. Das Projekt vereint altersgerechtes Wohnen, soziale Nähe und Nachhaltigkeit. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2026 geplant.
Wissen. In Schönstein wird das Gebäude des ehemaligen Erholungsheims Maria am Stein zu neuem Leben erweckt. Wo viele Jahre Leerstand herrschte, entsteht aktuell eine moderne Seniorenresidenz. Hinter dem Projekt steht die Immobilien eGbR Klöckner, ein Zusammenschluss von vier Investoren aus dem Wisserland.
Insgesamt sollen 21 barrierefreie Apartments für Senioren ab 60 Jahren geschaffen werden. Ziel ist es, älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und dabei den Weg ins Pflegeheim möglichst lange hinauszuzögern. Die Wohnungen sind zwischen 50 und 110 Quadratmeter groß und speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet.
Altersgerechter Komfort und malerische Lage
Das gesamte Gebäude wird umfassend saniert und modernisiert. Jede Wohnung verfügt über ein Schlafzimmer, einen kombinierten Wohn- und Kochbereich, ein geräumiges Bad sowie einen eigenen Balkon oder Freisitz mit Blick ins Siegtal. Auch ein Aufzug wurde eingebaut. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Barrierefreiheit: Breite Türen, bodengleiche Duschen und rollstuhlgerechte Einrichtungen sorgen für Sicherheit und Komfort.
Eine erste Musterwohnung ist bereits fertiggestellt und kann besichtigt werden. Zum weiteren Komfort gehört für jeden Bewohner ein separater Abstellraum im Keller.
Gemeinschaft gegen Einsamkeit
Ein zentrales Element des Konzepts ist der Gemeinschaftsraum, der als Treffpunkt und Begegnungsort für die Bewohner dient. Dieser Raum soll sozialen Austausch fördern und Einsamkeit im Alter entgegenwirken. Hier können Gespräche geführt, Aktivitäten organisiert oder einfach gemeinsame Stunden verbracht werden.
Auch die Umgebung trägt zum Wohlbefinden bei. Das rund 40.000 Quadratmeter große Grundstück wird zu einem öffentlich zugänglichen Park mit Ruhebänken, Anpflanzungen und einem kleinen Teich umgestaltet. Ein bestehendes Gartenhaus wird saniert und in das Gesamtkonzept integriert.
Nachhaltig und regional verankert
Ein weiterer Fokus liegt auf der Nachhaltigkeit des Bauprojekts. Das Gebäude erhält neue Fenster, Türen und eine moderne Wärmedämmung. Die Beheizung erfolgt über eine Fußbodenheizung, die mit einer Luft-Wärmepumpe und regenerativen Energien betrieben wird. Damit leistet das Projekt nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern hilft auch, die Energiekosten für die Bewohner zu senken.
Zudem profitieren auch regionale Handwerksbetriebe: Für die Umbaumaßnahmen wurden gezielt Unternehmen aus der Region beauftragt, die über zwei Jahre hinweg Arbeitsplätze schaffen.
Ein Projekt mit Signalwirkung für die Region
Bürgermeister Berno Neuhoff zeigte sich bei einem Vor-Ort-Termin erfreut über das Vorhaben und bedankte sich beim Investor für das Engagement. Auch Wirtschaftsförderer Markus Rödder lobte das Projekt als gelungenes Beispiel für die Verbindung von sozialem Anspruch, Wirtschaftsförderung und Erhalt historischer Bausubstanz.
Die neue Seniorenresidenz am Steinweg könnte damit zum Vorbild für weitere altersgerechte Wohnkonzepte in der Region werden und bietet älteren Menschen nicht nur eine Wohnung, sondern ein Zuhause mit Perspektive. (PM/bearbeitet durch Red)
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