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Nachricht vom 20.06.2012    

Reha-Sportgemeinschaft auf Tour

Eine Reise in den südlichen Teil des Schwarzwaldes mit einem erlebnisreichen
Programm unternahmen jetzt 45 Mitglieder der Reha- Sportgemeinschaft Wissen.
Mit vielen Eindrücken kehrte man von der einwöchigen Fahrt an die Sieg zurück.

Die Reha-Sportgemeinschaft ging auf Tour in den Schwarzwald.

Wissen. Mitglieder der Reha- Sportgemeinschaft Wissen waren eine Woche unterwegs im südlichen Schwarzwald. Mit vielen neuen Eindrücken kehrten sie danach in die Heimat zurück.
45 gut gelaunte und erwartungsfrohe Mitglieder der Reha- Sportgemeinschaft Wissen
trafen sich am frühen Sonntagmorgen am Busbahnhof in Wissen, um die einwöchige, gut vorbereitete Reise anzutreten. Die lange Autobahnfahrt wurde durch eine kurzweilige Versteigerung von Losen und Zuteilung der dazu gehörenden Preise aufgelockert. Die Gewinner freuten sich über tolle und zum Teil sehr lustige Preise.
Ziel der Fahrt war Titisee-Neustadt. Hier fanden die Reha Sportler Quartier im Hotel „Neustaedter Hof“. Am folgenden Tag reiste man nach Freiburg mit geführtem Stadtrundgang und Besichtigung des Münsters. Über die Schwarzwald- Panoramastraße mit tollen Ausblicken auf den noch mit Schneeflecken versehenen Feldberg und den Schauinsland ging die Fahrt dann nach Triberg, wo wegen des unbeständigen Wetters auf die Besichtigung von Deutschlands höchsten Wasserfällen verzichtet wurde. Stattdessen unternahm man einen Besuch in einem Kuckucksuhrenmuseum. Hier konnte u.a.. die weltgrößte Kuckucksuhr bewundert werden. Auf der weiteren Fahrt durch den Schwarzwald wurden die beiden Quellflüsse der Donau überquert. „Brigach und Breg bringen die Donau zu weg", ist der Merksatz für die sich in Donaueschingen zur Donau vereinigenden Flüsse. Zurück ging es durchs Albtal, dem einzigen nach Osten offenen Tal des Schwarzwaldes.

Der zweite Tag wurde begonnen mit einer Ortsrundfahrt in Hinterzarten. Dann ging es durchs Höllental am „Hirschsprung“ vorbei nach Himmelreich. Von dort zum Schauinsland, der mit 1284 Metern über NN vierthöchsten Erhebung im Schwarzwald. Bei einer Pause auf 1200 Metern konnte der Ausblick bis in die Vogesen auf französischer Seite des Rheins genossen werden. Zurück ins Tal ging es durchs Hexental in die Oberrheinische Tiefebene durch das Weinbaugebiet Markgräfler Land über die Badische Weinstaße nach Staufen. Anschließend folgte man ein Stück der Deutschen Uhrenstraße und gelangte über Titisee, Bärental und Glashütte schließlich nach St. Blasien, wo es den beeindruckenden Dom zu besichtigen galt. Die Kuppel ist mit 36 Metern Durchmesser eine der größten der Welt. Die Säulen scheinen aus Marmor zu sein, sind aber aus Sandstein, der mit Marmorputz versehen ist.
Nach der Mittagspause ging es für alle weiter zum Hüsli- Museum in Grafenhausen- Rothaus, das im Jahre 1911 erbaut als erstes Wohnhaus weit und breit, damals mit Strom und Wasserspülung ausgestattet war. Richtig bekannt wurde es aber als „Wohnhaus“ von Dr. Brinkmann in der Fernsehserie „ Schwarzwaldklinik“. Abends im Hotel, brachte Alleinunterhalter Dieter viel Stimmung mit bekannten Weisen, die zum Tanzen einluden und lustigen Spielchen in den Saal.



Den vorgesehenen „ Tag zur freien Verfügung“ nutzten die meisten Teilnehmer zu einem Aufenthalt an dem 850 Meter hoch gelegenen Titisee.

Am Donnerstag erfolgte die Fahrt zur Insel Mainau, dem Paradies im Bodensee. "Sehnsucht nach Sonne - Inseln des Südens" lautet ihr Jahresmotto 2012. Und genau diese Sehnsüchte wurden erfüllt, denn während des fünfstündigen Aufenthaltes schien nur die Sonne. Begeistert vom Schmetterlingshaus, Bauernhof oder den vielen Blumen, sowie Sonderausstellungen wurde die Rückfahrt ins Hotel angetreten.
Freudenstadt hieß das Ziel der Fahrt am Freitag. Die in Form eines Mühlebrettes angelegte Stadt, deren zentraler Anziehungspunkt der Marktplatz - übrigens der größte in ganz Deutschland - ist, lud mit zahlreichen Geschäften, Cafes und Restaurants zum Einkaufen, Bummeln unter Arkaden und Schlemmen ein.

Für den Samstag war ursprünglich eine Busfahrt nach Freiburg vorgesehen mit Freizeit in der Stadt. Da aber die Kurkarte eine kostenlose Bahnfahrt ermöglichte, wurde beschlossen, auf den Bus zu verzichten. So ergab sich für jeden die Möglichkeit, die berühmte Höllentalbahn zu nutzen. Die 36 Kilometer lange Schienenstrecke zwischen Freiburg und Neustadt ist eine der steilsten Bahnstrecken und überwindet mehr als 600 Höhenmeter. Durch neun Tunnels und über zahlreiche Brücken, u.a. das Ravenna Viadukt mit 224 Metern Länge braucht die Bahn 45 Minuten bis an ihr Ziel. Die Höllenbahntalbahn feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Freiburg, die Schwarzwaldhauptstadt ist immer ein Erlebnis. Viel bestaunt wurden die „Bächle“, in Stein gefasste kleine Wasserläufe, die sich durch die Straßen und Gassen schlängeln.

Viel zu schnell verging die Woche im Schwarzwald, aber am Sonntagmorgen stand der Bus zur Abfahrt in die Heimat bereit. Lediglich unterbrochen von einer Mittagspause in Heidelberg schaffte der Fahrer die Heimfahrt in rekordverdächtiger Zeit. Alle Teilnehmer blicken froh auf die angenehme Zeit zurück und freuten sich anderseits über die Rückkehr in die Heimat. (Gerd Quarz)


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