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Nachricht vom 26.12.2007    

Die meisten tauschen einfach um

Kurzer Prozess mit Weihnachtsgeschenken: Mehr als die Hälfte der Deutschen tauscht unwillkommene Geschenke sofort wieder um. Das hat eine GfK-Umfrage im Auftrag der "Apotheken-Rundschau" ergeben.

Baierbrunn (ots). Viele Deutsche machen mit ihren ungeliebten Geschenken kurzen Prozess. Eine repräsentative GfK-Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" hat ergeben, dass mehr als die Hälfte der Bundesbürger (55,3 Prozent) ein Geschenk nach Möglichkeit sofort umtauschen, falls es ihnen nicht gefällt. Vier von zehn (40,8 Prozent) verschenken unwillkommene Geschenke einfach an andere weiter. Und nahezu jeder Fünfte (18,1 Prozent) versucht, unpassende Präsente zu Geld zu machen und auf dem Flohmarkt oder über Ebay wieder loszuwerden. Jeder Sechzehnte (6,4 Prozent) sagt sogar, er wirft Geschenke, die ihm nicht gefallen, umgehend in die Mülltonne. Fast zwei von zehn Deutschen (18,5 Prozent) nehmen ihren ganzen Mut zusammen, sagen dem Schenkenden ehrlich ihre Meinung und geben das Geschenk gegebenenfalls zurück.
Die meisten sind aber weniger ehrlich und machen gute Miene zum bösen Spiel: Jeder Zweite (53,1 Prozent) bewahrt ungeliebte Geschenke zur Sicherheit auf, falls der Schenkende nochmals danach fragt und 44,1 Prozent räumen Geschenke, die ihnen nicht gefallen, in die hinterste Ecke, so dass sie sie nicht mehr sehen müssen. Am allerbesten wäre es da, einfach Geld zu verschenken. Fast zwei Drittel der Deutschen (62,4 Prozent) geben an, Geldgeschenke seien ihnen am liebsten. Damit könne man sich schließlich genau das kaufen, was einem gefällt.


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