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Nachricht vom 27.08.2012    

Silberjubiläum wurde in Helmenzen würdig gefeiert

25 Jahre Arbeitskreis für Heimatgeschichte und Brauchtumspflege und 20 Jahre Museumsscheune wurde fröhlich gefeiert. Mit einem offiziellen Festkommers und zahlreichen Ehrengästen startete das Jubiläumsfest. Neben dem Festvortrag war die 91-jährige Paula Hell aus Helmenzen mit ihrem Gedicht zur Museumsscheune einer der Programmhöhepunkte.

Paula Hell (91 Jahre) sorgte mit ihrem Gedicht über die Museumsscheune für einen Programmhöhepunkt. Fotos: W. Hörter

Helmenzen. Zahlreiche Ehrengäste hatte der Arbeitskreis für Heimatgeschichte und Brauchtumspflege zu den Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum des Vereins eingeladen. So begrüßte Vorsitzender Dieter Sommerfeld Dr. Helmhold Schneider, Förderer des Vereins, Landrat Michael Lieber, den Festredner des
Abends, Dr. Manfrid Ehrenwerth, die 2. Beigeordnete der VG Altenkirchen, Elke Ortey, Verbandsbürgermeister Josef Zolk aus Flammersfeld, 17 Ortsbürgermeister aus der VG Altenkirchen, MdB Erwin Rüddel und MdB Sabine Bätzing-Lichtenthäler,
den Vorstand der Westerwald Bank, Paul Josef Schmitt und den Ortsbürgermeister von Helmenzen Hans-Walter Henn.

In seiner bekannt launigen Art führte Dieter Sommerfeld, seit 25 Jahren Vorsitzender des Arbeitskreises, durch den Festkommers. Es sei für ihn ein besonderer Tag, denn nun seit 25 Jahren setzten sich die Mitglieder für den Erhalt des heimatlichen Brauchtums ein. Es sei toll, was zwischenzeitlich in der Museumsscheune (wurde 20 Jahre alt) aus früherer Zeit zu finden sei. Dies sei natürlich nur möglich mit der finanziellen Unterstützung einiger Gönner. Hier erwähnte und dankte Sommerfeld ausdrücklich Dr. Helmhold Schneider, der seit vielen, vielen Jahren immer ein offenes Ohr für den Verein habe. Ebenso galt der Dank der Ortsgemeinde Helmenzen, der VG Altenkirchen und Flammersfeld, dem Landkreis Altenkirchen, sowie den heimischen Banken.



Dr. Helmhold Schneider betonte in seinem Grußwort, dass er immer wieder gerne helfe und er es als eine wichtige Aufgabe dieser Generation ansehe, Brauchtum und Heimat für nachfolgende Generationen zu erhalten.

In seiner Festrede ging der Leiter des Landschaftsmuseums Westerwald, Dr. Manfrid Ehrenwerth, detailliert auf die Aufgabe der Museen ein. Für ihn sei es immer wieder eine Freude, historische Schätze zu pflegen und zu bewahren. Dazu trage nicht zuletzt die gute Zusammenarbeit beider Einrichtungen bei.

Für den unermüdlichen Einsatz von Dieter Sommerfeld und seinen Mitstreitern bedankten sich Landrat Michael Lieber, der Vorstand der Westerwald Bank Paul-Josef Schmitt und der Helmenzer Ortsbürgermeister Heinz Walter Henn.

Sicherlich ein Höhepunkt des Abends war der Gedichtvortrag der 91-jährigen Paula Hell, die ohne Brille ein selbstverfasstes Gedicht über die Museumsscheune vortrug.
Mundartdichter Walter Ochsenbrücher brachte mit seinem Gedicht über den Westerwald die Festgesellschaft mehrmals zum Lachen und Schmunzeln.

Mit dem gemeinsamen Lied "Kein schöner Land in dieser Zeit" endete der Festkommers. Das Musiker-Duo "Feschmir" begleitete den Kommers und spielte danach zur Unterhaltung. (wh)


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