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Nachricht vom 11.09.2012    

Mofarennen in Döttesfeld war wieder spannend

Bei idealen Bedingungen startete am vergangenen Wochenende das legendäre Mofarennen in Döttesfeld. Insgesamt zwölf Teams kämpften um den Gesamtsieg. Am Ende war es das Hilkhausener Racing Team, das auf den ersten Podestplatz fuhr.

Mit Vollgas durch die Kurve. Wer vorne dabei sein will, muss im Grenzbereich fahren. Fotos: Wolfgang Tischler

Döttesfeld. Schon am frühen Morgen war oberhalb von Döttesfeld viel Leben. Die Teams für das Mofarennen waren bereits mit den Vorbereitungen für das Rennen beschäftigt. In der Boxengasse wurden die Zelte gestellt, das Werkzeug und die Ersatzteile sortiert, die ersten Probefahrten absolviert. Richtig Speed geben konnten die Fahrer nur auf einer langen Geraden von rund 100 Metern, die restlichen 400 Meter waren mit Kurven unterschiedlicher Radien durchsetzt. Hinzu kamen noch Gefälle und Steigungen.

Verbandsbürgermeister Volker Mendel, der das Rennen startete, zeigte über das Event begeistert. „Das sportliche Angebot in unserer Verbandsgemeinde ist sehr breit. Das Mofa-Rennen bereichert die Bannbreite des Sports. Döttesfeld hat ein sehr aktives Vereinsleben“, ist die Meinung des neuen Bürgermeisters Mendel.

Alle Mannschaften fahren zwar nur zum Spaß, aber gekämpft wurde von Anfang an. Nach dem Motto: „Jeder Millimeter zählt!“, sahen die Zuschauer immer wieder packende Zweikämpfe. Wie bei einem richtigen Rennen, durften natürlich die Streckenposten nicht fehlen. Hier waren zum Beispiel mit Norbert Schüler echte Profis am Werk: Norbert hatte die „Originalflaggen“ für alle Posten mitgebracht, ist seine zweite Heimat doch der Nürburgring, wo er bei vielen Rennen als Streckenposten seine Arbeit verrichtet.



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In Döttesfeld waren allerdings die Geschwindigkeiten bei weitem nicht so hoch. Auf der langen Geraden kamen die Mofas aber schon auf ihre 50 km/h. Auch mit ihren Pferdestärken konnten sich die „Rennmaschinen“ sehen lassen. Hat ein für Straßen zugelassenes Mofa meist unter zwei PS, so waren in Döttesfeld Maschinen mit über zehn PS auf der Strecke zu erleben. Es ist schon erstaunlich, was sich aus weniger als 50 ccm Hubraum herausholen lässt.

Am Abend noch dem Passieren der Zielflagge war es das Hilkhausener Racing Team, das mit 557 gefahrenen Runden die Nase vorne hatte. Dicht dahinter das Team AD Autodienst Altenkirchen, dass es auf 550 Runden brachte. Auf dem dritten Platz des Siegerpodestes durfte sich die OR-Racing Mannschaft aus Rotterheide postieren. Sie schaffte 519 Runden. Wolfgang Tischler



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