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Nachricht vom 13.09.2012    

Oliver Weihrauch bewirbt sich als Kandidat für den Bundestag

Am 21. September 2012 findet die CDU Wahlkreis-Vertreterversammlung zur Aufstellung eines Bundestagskandidaten als Bewerber/in zum 18. Deutschen Bundestag für den Wahlkreis 198 Neuwied/Altenkirchen statt. Gleichzeitig soll der Listenbewerber der CDU zur Bundestagswahl 2013 benannt werden.

Oliver Weihrauch bewirbt sich als Kandidat für den Bundestag für den Wahlkreis 198 Neuwied/Altenkirchen

Oberhonnefeld-Gierend. Die CDU Kreisvorstände Neuwied und Altenkirchen haben schon vor Monaten beschlossen, dass der bisherige Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel wieder für die CDU antreten soll. (NR- und AK-Kurier berichtete)

„Leider haben die Kreisvorstände nicht die zuständigen Delegierten gefragt, sondern über deren Kopf hinweg gehandelt. Die Delegierten müssen nun am 21. September 2012 entscheiden, ob sie der öffentlich gemachten Empfehlung der Kreisvorstände folgen. Oder ob sie für einen Neuanfang mit einem anderen Kandidaten stimmen“, äußert der Gierender Rechtsanwalt Oliver Weihrauch.

Er hat den Vorständen der Kreisverbände und den Geschäftsstellen mitgeteilt, dass er sich für diese Kandidaturen bewirbt.

Zu seinen Beweggründen sagt Oliver Weihrauch: „Ich habe mich entschlossen als Bundestagskandidat für die CDU im Wahlkreis Neuwied/Altenkirchen zu kandidieren und um das Vertrauen der Delegierten zu bitten. Nicht weil ich gegen Erwin Rüddel bin. Sondern weil ich für einen Neuanfang bin. Denn nach einer aktuellen FORSA Umfrage sind 66 Prozent der Bevölkerung mit der Arbeit der Abgeordneten unzufrieden. 81 Prozent halten die Abgeordneten gar für überfordert. 77 Prozent wünschen sich Abgeordnete, die mehr dem eigenen Gewissen und weniger dem Fraktionszwang gehorchen.“

Oliver Weihrauch will ein deutliches Signal für den von der Bevölkerung gewünschten Neuanfang setzen. Er ist der Meinung, dass „Informationsveranstaltungen der CDU schon heute kein Interesse in der Bevölkerung mehr finden, weil es an Mitwirkungsmöglichkeiten mangelt“. Er will mit einem transparenten, auf größtmögliche Bürgerbeteiligung zielenden Politikstil, für diesen Neuanfang sorgen, zumal er nach eigenen Aussagen in politischen Themen andere Auffassungen als Erwin Rüddel vertritt.



Anwalt Weihrauch verweist auf die Erfolge der Piraten und das politischen Engagement zahlreicher Bürgerinitiativen und sieht darin eine Entscheidung der Bürger, dass sich etwas in der politischen Kultur verändern muss. Er appelliert an die Delegierten: „Sie entscheiden, ob wir im alten Stil weitermachen sollen. Oder ob wir gemeinsam den Bürgern das zurückgeben, was ihnen zusteht: Die Mitbestimmung im politischen Prozess.“ Wolfgang Tischler

Biografie:
Oliver Weihrauch wurde am 11. Juni 1963 in Wuppertal geboren. Von 1982 bis 1985 war er Polizeibeamter, danach Studium, Rechtsreferendariat und Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FernUniversität Hagen. Zulassung als Rechtsanwalt am 20. Februar 1995 (AG/LG Düsseldorf), 06. Dezember 1996 (AG/LG Köln) und 1. Juli 2002 (OLG Köln).

Seine beruflichen Stationen:
1995 – 1997 Rechtsanwalt bei Lauenroth & Partner in Düsseldorf
1998 – 1999 Partner bei Mütze & Partner in Düsseldorf
1999 – 2004 Partner der PwC Veltins Rechtsanwaltsgesellschaft mbH / Heussen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
zugleich 2001 – 2004 Partner von PricewaterhouseCoopers
seit 7/2004 Partner/Geschäftsführer der Mütze Korsch Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
seit Mai 2012 caspers mock Anwälte (of counsel)

Tätigkeitsschwerpunkt als Rechtsanwalt: Vergabe öffentlicher Aufträge / privates Bau- und Architektenrecht. Autor dreier Fachbücher und zahlloser Zeitschriftenbeiträge
Mitglied der CDU seit 1986
Seit 1998 in Oberhonnefeld-Gierend beheimatet (von Köln aus zugezogen)
Vater dreier Kinder
Erfahrung als Vater in einer Patchworkfamilie
Hobbies: Tauchen und Fotografie


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