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Nachricht vom 22.10.2012    

Ein Hauch Rockgeschichte wehte durchs Kulturwerk

Mit "Demon´s Eye" trat eine der weltweit besten Deep Purple Coverbands auf die Bühne des Kulturwerks in Wissen. Zuvor hatte die Toto-Tribute Band "Tambu" das Beste aus den Toto-Alben präsentiert. Die erstklassige Veranstaltung hätte mehr Publikum verdient gehabt.

Demon´s Eye mit Sänger David Readman präsentierten ein tolles Konzert, das wahrlich mehr Publikum verdient gehabt hätte.

Wissen. Ein Hauch Rockgeschichte wehte durch die große Halle des Kulturwerks in Wissen am Samstagabend (20. Oktober). Für viele der anwesenden Deep Purple und Toto-Fans ein Stück Erinnerung an die Jugend. Mit den Coverbands Demon’s Eye und Tambu wurde Rockgeschichte wie sie unterschiedlicher kaum sein kann lebendig.

Dabei zeigte Demon’s Eye, dass sie weit mehr sind als eine Standard Deep Purple –Coverband. Sie beherrschen die treibenden Beats mit harten Gitarrenriffs nahezu so gut, wie ihre Heroes of Rock, denen sie Tribut zollen – Deep Purple. Wer die "echten" Großmeister bisher nicht sehen konnte, sollte Demon's Eye unbedingt live erleben.

Bekannte und weniger bekannte Deep Purle-Songs ließen die Augen der Fans glänzen und versetzten sie in ihre Jugend zurück. Ihre Interpretation von „Child in time“ war eine der Besten, die in Live-Auftritten seit Jahren zu hören waren.
Demon’s Eye haben an diesem Abend eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht ohne Grund als eine der weltbesten Deep Purple Tribute Bands gelten. Hohe musikalische Qualität, Improvisationsfreude, die Power und den Spaß, den sie auf der Bühne rüberbringen – also die bestechende Professionalität - berechtigen sie uneingeschränkt diesen Titel zu tragen.



"Tambu" hatte den Toto-Fans ebenfalls eine gute Session geliefert, mit den für den „Westcoast“-Rock typischen tänzelnden Rhythmen und einprägsamen Melodien. Mit ihren Interpretationen der wunderschönen Balladen haben sie ihren Heroes einen guten Tribut gezollt. Bei den härteren Titeln stachen insbesondere der Lead-Gitarrist und der Schlagzeuger mit einer erstklassigen Leistung hervor.

Der Wermutstropfen war an dem mit zwei hervorragenden Sessions rundum gelungenen Abend allerdings die relativ geringe Anzahl der Fans, die sich eingefunden hatten. Nur ca. 150-180 Fans beider Bands kamen zur Veranstaltung. Dies ist erstaunlich, bei der großen Zahl von Fans, die sowohl Deep Purple als auch Toto über die Generationen hinweg heute noch haben. Beide Bands wären sicher noch weiter über sich hinausgewachsen, wenn sie ein deutlich zahlreicheres Publikum vorgefunden hätten. Fotos/Text: Arnold Bemberg



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