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Nachricht vom 20.11.2012    

Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Seit mehr als 25 Jahren werden die alljährlichen Haussammlungen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in der Stadt Wissen von Bundeswehrangehörigen unterstützt. Bis Mittwoch, 21. November sind die Sammler unterwegs.

Die Sammlung des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge im Stadtgebiet Wissen wurde auch in diesem Jahr durch Soldaten der Alsberg-Kaserne Rennerod unterstützt. Foto: Helga Wienand-Schmidt

Wissen. Jedes Jahr im November starten die Haussammlungen des Deutschen Volksbundes Kriegsgräberfürsorge. Seit mehr als 25 Jahren gibt es den besonderen Termin zu den Sammlungen in der Stadt Wissen, wo sich Bundeswehrangehörige beteiligen.

In diesem Jahr empfing Bürgermeister Michael Wagener die Soldaten aus der Alsberg-Kaserne Rennerod mit Hauptfeldwebel Michael Schwarzkopf. Natürlich unterstützen auch die langjährigen Sammler Albert Escher, Winfried Neuhoff, Karl-Heinz Trapp und Karl Becher die Sammlung im Stadtgebiet.

Es sind Veränderungen wahrnehmbar, so gibt es weniger ehrenamtliche Sammler, aber auch weniger Teilnehmer an den Gedenkveranstaltungen. Darauf ging Bürgermeister Michael Wagener im Gruß an die Soldaten ein, die drei Tage lang in Wissen sammeln. Mehr als 70 Jahre Frieden in Europa sei selbstverständlich geworden, aber wie brüchig das friedliche Miteinander der Völker sei, zeigten die aktuellen Geschehnisse im Nahen Osten. Friedhöfe, die der Volksbund pflege und errichte, seien Mahnmale für den Frieden – auch für die junge Generation. „Wir werden die gute Tradition der Sammlungen fortsetzen“, sagte Wagener und dankte den Bundeswehranghörigen für ihr Engagement.



Der Standort des Lazarett-Regiments in Rennerod wird auch an dieser Tradition festhalten. Dies bekräftige Hauptfeldwebel Michael Schwarzkopf. „Wenn es keine gravierenden Veränderungen gibt, kann sich die Stadt Wissen auf uns auch in Zukunft verlassen“, so Schwarzkopf.
Wie immer perfekt vorbereitet hatte Kathrin Wolf von der Verwaltung die Unterlagen inklusive Stadtpläne. Einige Sammler hatten schon abgeliefert, sie organisieren sich die Touren und sind seit Jahren dabei. Ein paar Zahlen: Im Jahr 2010 betrug das Ergebnis in der Verbandsgemeinde Wissen 3.152 Euro. Im Jahr 2011 2.214,20 Euro. (hws)



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