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Nachricht vom 04.01.2013    

Da ist Musik drin: Neue Musikkurse bei der Kreisvolkshochschule

Zirkularatmung, Didgeridoo, Trash-Drumming, Bodypercussion? Wer jetzt nur Bahnhof versteht, sei getröstet: Die neuen Musikkurse der Kreisvolkshochschule bringen Licht ins Dunkel. Im ersten Quartal des Jahres starten etliche attraktive Angebote.

Altenkirchen. Im neuen Programm der Kreisvolkshochschule steckt Musik drin. Mit Beginn des neuen Semesters starten zahlreiche neue Musikkurse in Altenkirchen für diejenigen, die noch nie ein Instrument gespielt haben oder ihre musikalischen Kenntnisse auffrischen wollen. Ein Überblick:

Didgeridoo - Klang, Entspannung und Antischnarchtraining
Das Didgeridoo ist eines der ältesten Instrumente der Menschheitsgeschichte und das traditionelle Musikinstrument der Ureinwohner Australiens, der Aborigines. Es wird durch eine spezielle Atemtechnik, die Zirkularatmung zum Klingen gebracht. Der unverwechselbare archaisch-magische Ton wird im Mundraum des Spielers erzeugt. Didgeridoo spielen macht Spaß, entspannt und hat auch gesundheitliche Effekte: Eine Studie hat ergeben, dass sich Didgeridoo spielen nach einiger Zeit auch positiv auf das Schnarchen und die Schlafqualität auswirkt. Der Workshop vermittelt die Zirkularatmung, Grundtöne auf dem Instrument und das Erlernen verschiedener typischer Effekte am Didgeridoo sowie kulturell-historische Hintergründe. Instrumente stehen gegen eine geringe Leihgebühr zur Verfügung. Termin: Sonntag, 20. Januar, 10 bis 17 Uhr; Leitung: Anthony Nachbauer; Kosten: 30 Euro

Liedbegleitung auf der Gitarre für Fortgeschrittene
Aufbauend auf vorhandenen Grundlagen des Akkordspiels, rhythmischen Standardformen und leichte Zupfmuster erweitert dieser Kurs die Kenntnisse im Gitarrenspiel. Das Angebot reicht von Volksliedern bis zu Liedern der Beatles. Voraussetzung ist eine eigene Gitarre und die Bereitschaft, ein wenig durch Üben nachzuhelfen. Ab Mittwoch, 23. Januar, 18.45 bis 20.15 Uhr, zwölf Termine; Leitung: Stefan Henn; Kosten: 65 Euro

Kostenlose Schnupperstunde „Trash-Drumming“
Trash-Drumming bedeutet „auf Schrott trommeln“. Dabei werden mit alten Ölfässern, Regentonnen oder Kunststofftonnen und Drumsticks heiße Rhythmen getrommelt. Diese zugegeben etwas ungewöhnliche Art Musik zu machen bedeutet, Musik zu entdecken, die nicht aus der „Konserve“ von einem PC oder MP3-Player stammt. Nein! Hier können selbst Töne erzeugt und zu Musik werden. Ein langfristiger Kurs wird in Absprache angeboten. Termin: Samstag, 2. Februar, 15 bis 16.30 Uhr; Leitung: Erik Sondorp; der Kurs ist kostenfrei

Kammermusik für Wiedereinsteiger
Schon lagen schaut mich mein jahrelang in der Ecke liegendes Musikinstrument traurig an und bittet darum, dass ihm erneut Töne entlockt werden … Wem dies so ergeht, der ist herzlich eingeladen sich einem Musizierkreis für Treugebliebene und Wiedereinsteiger anzuschließen. Willkommen sind prinzipiell alle Instrumente, vor allem Blockflöten, Posaunen und Streichinstrumente, aber auch gerne Zupf- und Tasteninstrumente oder Gesang. Voraussetzung zur Teilnahme sind gute Grundkenntnisse im Instrumentalspiel, Blattsingen, Notenlesen und etwas Erfahrung im Zusammenspiel! Schwerpunkt des Repertoires wird Renaissance- und Barockmusik sein, auf Wunsch gerne auch Neue Musik! Ab Montag, 18. Februar, 19.30 bis 20.15 Uhr, sechs Termine; Leitung: Gerlind Loescher, Kosten: 30 Euro



Musik macht fröhlich und schlau!
Es ist schön, wenn Singen und Musizieren in Kindergarten und Grundschule zum täglichen Leben gehören. Das hebt die Stimmung und aktiviert die Köpfchen, sodass Lernen gleich wieder leichter fällt. Besonders schön ist es, wenn dies fachkundig geschieht. Ein sensibler Umgang mit der kindlichen Stimme, Musizierens mit Orffinstrumenten und die Verbindung von Rhythmik und Bewegung sind Inhalt des Kurses. Das praktische Musizieren steht hierbei im Vordergrund: Mitspielstücke klassischer Musik, Liedbegleitung mit elementaren Musikinstrumenten und Improvisation (z. B. zu Geschichten und Bildern). Der Kurs richtet sich an ErzieherInnen, Lehrer und pädagogische Mitarbeiter. Ab Montag, 18. Februar, 9.30 bis 10.15 Uhr, sechs Termine; Leitung: Gerlind Loescher, Kosten: 30 Euro

Rhythmus mit und am Körper: Bodypercussion
„Jemandem etwas einpauken“ oder „Jemand hat Taktgefühl“ sind nur zwei von vielen Redewendungen, die das enge Verhältnis zwischen Musik, Denken und Handeln verdeutlichen. Neurowissenschaftliche Studien zeigen: Musik aktiviert alle Bereiche des Gehirns. Die passive wie aktive Auseinandersetzung – also Musik hören genauso wie Musik machen – dürften positive Auswirkungen auf unser Denken und unser Gefühlsleben haben. Im Verlaufe des Kurses stehen zunächst einfache rhythmische Übungen ohne Instrumente im Vordergrund. Ziel des Kurses ist es, diese erlernten Rhythmen im zweiten Schritte auf einfache Schlaginstrumente zu übertragen. Ab Montag, 25. Februar, 18 bis 19.30 Uhr, acht Termine; Leitung: Christian Schmerda, Kosten: 40 Euro

„Musik und Kultur“ - Stimm-Einklang-Projekt für Fortgeschrittene
Dieser Kurs richtet sich an Menschen, die schon Vorerfahrung mit der Stimme und Improvisation haben oder mindestens einen Workshop besucht haben. In diesem Kurs wird das Erlernte vertieft und erweitert und eine konkrete Komposition erarbeitet. Ab Freitag, 1. März, 19.30 bis 21 Uhr, vier Termine; Leitung: Friedegard Diestelkamp, Kosten: 40 Euro

Anmeldungen für alle Kurse nimmt die Kreisvolkshochschule unter Telefon 02681-812212 oder per E-Mail unter kvhs@kreis-ak.de entgegen.



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