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Nachricht vom 07.01.2013    

Bluesnight im Hellertal

Der Betzdorfer Kleinkunstverein „Die Eule“ setzt auf heimische Gruppen und lädt zur Bluesnight mit der Brucher Bluesband und der Siegener Coronet Bluesband in Haus Hellertal. Die Bluesnight steigt am 19. Januar.

Die Brucher Bluesband ist mit von der Partie bei der ersten großen Bluesnight in Betzdorf.

Betzdorf. Am 19. Januar startet der Kleinkunstverein „Die Eule" Betzdorf e.V. ihre erste große Bluesnight. Dabei setzen sie auf ebenso bekannte wie beliebte Gruppen aus der heimischen Szene. Ab 20 Uhr sorgen die Brucher Bluesband und die Siegener Coronet Bluesband für eine tolle Stimmung. Beide Bands verbindet die Liebe zum Blues und gleichzeitig der Wunsch, dieser Musik ihren eigenen Stempel aufzudrücken. Da wird nicht drumherum gespielt sondern der erdig-ehrliche Sound wird auf den Punkt gebracht. Da die Bands gerne zusammen agieren, wird wohl auch die eine oder andere Session für die richtige „Mucke“ sorgen.

Die Brucher Bluesband ist weit über die heimischen Grenzen für ihren geraden Sound bekannt, der jedem Rock- und Bluesfan direkt ins Blut fährt. Wenn der "Brucher Joe Cocker" Edgar Vierbuchen die Songtexte mit angerauchter Stimme ins Mikro donnert und sich dabei in das gradlinige Spiel der Gitarristen Georg Euteneuer und Georg Hammer einfügt, wenn Bassist Manfred Pichulek dem Ganzen Halt gibt, Schlagzeuger Heinz Euteneuer das Spiel nach vorne peitscht und Harp-Spieler Heribert Kirschey sich wieder einmal die Lunge aus dem Hals improvisiert - dann wird jeder Fan - und jeder, der es werden will - von der Band musikalisch an die Hand genommen und in ein anderes Land entführt, in dem man einfach mal die Seele baumeln lassen darf.

Die Coronet Bluesband hat sich nach dem "Krönchen" ihrer Heimatstadt Siegen benannt und bringt einen echten Glücksbringer zum neuen Jahr mit: Matze ist nicht nur ein sagenhafter und sehr individueller Rhytmusgitarrist sondern nebenbei auch Schonsteinfeger. Und er fegt mit seinen Riffs schnell den Staub der Zeit von den Songs, so dass sie frisch und frech über die Bühne gehen. Er und der Leadgitarrist Thomas "Papa Tom" Kölsch gründeten die Band. Das Gitarrenspiel der beiden bildet die Grundlage für einen schnell begeisternden Sound. Damit der Spaß an der Musik auch in die Beine geht, traktiert Henner "die Snarre" Busch sein Schlagzeug bis zur totalen Erschöpfung. Martin "Wolle" Wollek führt die Songs mit seinem erdigen Bassspiel zu einer Einheit zusammen, denen Uwe "The Herd" Kröck mit Harp & Backings und Rolf "Angryjack" Boesehans mit Gesang und Performance das Sahnehäubchen aufsetzt.



Beiden Bands ist eines besonders wichtig: Das Publikum. Mit ihnen will man eine Fete feiern, Spaß haben und den Alltag aus dem Saal blousen. Dieses Konzert ist kein Treff für Langweiler sondern eine heiße Fete für alle, die jung sind, jung geblieben sind oder wieder jung werden wollen. Also auf nach Alsdorf – den Saal dort zum Überkochen zu bringen ist mit diesen beiden Bands kein Problem.
Beide Bands sind dem Kleinkunstverein bei ihren Gagenforderungen sehr entgegen gekommen, so dass der Eintrittspreis auf 6 Euro im Vorverkauf - an der Abendkasse 8 Euro - festgelegt werden konnte.


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