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Nachricht vom 30.01.2013    

Bröskamp fordert ICE-Halt Neuwied/Altenkirchen

Die Landtagsabgeordnete und Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2013, Elisabeth Bröskamp (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN), will sich für einen ICE-Bahnhof Neuwied/ Altenkirchen auf Landes- und Bundesebene starkmachen.

Wenn es nach dem Willen der Landtagsabgeordneten Elisabeth Bröskamp ginge, sollten die ICEs künftig im Landkreis Neuwied einen Stopp einlegen. Foto: Wolfgang Tischler

Region. Die studierte Geographin kann eine Vielzahl an Argumenten liefern, wenn man sie zu diesem Thema befragt. „Ein Bahnhof Neuwied/Altenkirchen wäre ein Gewinn für die Region und für beide nördlichen Kreise, Neuwied und Altenkirchen, in Rheinland-Pfalz. Die Strecke besteht bereits. Wir wissen, dass sich die Infrastruktur, die Arbeitsplatzinanspruchnahme, die Grundstücks- und Immobilienpreise, die Zunahme der Bevölkerung in der Region Montabaur/Limburg deutlich verbessert haben,“ so die Landtagsabgeordnete.

Die gesamte Region hat sich positiv entwickelt und aus der Studie geht hervor, dass dies fast ausschließlich den beiden Bahnhaltestationen in Montabaur und in Limburg, zu verdanken ist. Da die Strecke nun schon über 10 Jahre besteht, kann man die Entwicklung der Region sehr gut nachvollziehen, bzw. belegen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg dort im Vergleich zu ähnlichen Städten ohne ICE-Anschluss um 2,7 Prozent. Sowohl die Beschäftigung und auch die Einwohnerzahl legten dank der besseren Anbindung in der Region Montabaur/Limburg überproportional zu. „Wir haben eine negative Bevölkerungsentwicklung in beiden Kreisen Neuwied und Altenkirchen zu bewältigen, die Sicherung des ÖPNV Angebotes ist nur schwer aufrechtzuerhalten, dem würde man durch einen Knotenpunkt am Bahnhof Neuwied/Altenkirchen entgegentreten, Immobilienbesitzer und Arbeitnehmer, sowie Firmen könnten stark davon profitieren,“ so Elisabeth Bröskamp abschließend.



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Laut Ahlfeld und Feddersen sind das keine vorübergehenden, sondern dauerhafte Effekte und verglichen mit anderen wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die oft einen geringen Wirkungsgrad aufweisen, ist dies ein geradezu überraschend starker Effekt. Viele andere Formen von Subventionen hätten überhaupt keine langfristig positiven Wirkungen für die Region, laut Ahlfeld. Eine Studie aus dem Jahr 2010 (Gabriel Ahlfeld und Arne Feddersen: „From Periphery to Core“) belegen erstmalig die positiven Entwicklungen für die Region Montabaur und Limburg zwischen Köln und Frankfurt.


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