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Nachricht vom 26.02.2013    

Schülerinnen und Schüler spenden an Lebenshilfe

Die Schülervertretung des Kopernikus Gymnasium hatte am Dienstagmorgen zu einer Spendenübergabe in das Schulgebäude in Wissen eingeladen. Theo Hombach vom geschäftsführenden Vorstand der Lebenshilfe Mittelhof-Steckenstein nahm gemeinsam mit Tochter Sabine den Scheck in Höhe von 777 Euro für die Einrichtung entgegen.

Einen Spendenscheck über 777 Euro übergaben Schülerinnen und Schüler des Kopernikus Gymnasiums an die Lebenshilfe Mittelhof-Steckenstein. (Foto: Bianca Klüser)

Wissen. Die Schülerinnen und Schüler des Kopernikus Gymnasiums Wissen haben sich einmal mehr sozial engagiert und einen Spendenbetrag von rund 777 Euro zusammengetragen. Den Spendenscheck, welcher der Lebenshilfe Mittelhof-Steckenstein zugutekommen soll, nahm Theo Hombach vom geschäftsführenden Vorstand am Dienstagmorgen in den Räumlichkeiten des Schulgebäudes in Empfang.

Der Spendenbetrag über 777 Euro ergab sich aus den Erlösen durch Waffel- und Plätzchenverkäufe im Rahmen des Weihnachtsbasars 2012, der am Kopernikus Gymnasium inzwischen zur Tradition geworden ist. Im Rahmen der anschließenden Klassensprecherversammlung war daraufhin beschlossen worden, die Einnahmen der Lebenshilfe zu spenden. Am Dienstagmorgen wurde der Spendenscheck von den Schülersprechern Lucas Reineking, Maximilian Tillmanns und Michael Schmidt, Kassenwartin Julia Schmidt, dem Stufensprecher der MSS 12 Max Reifenröther, dem Vertreter der Stufe 12 Marc Gross sowie Christian Böhmer und Daniel Krauskopf vom Schulausschuss an Theo Hombach und dessen Tochter Sabine, die stellvertretend für die Lebenshilfe gekommen waren, übergeben. Ebenfalls anwesend waren die Lehrkräfte Silke Hartmann und Ingmar Bodin.



Das Geld, so Theo Hombach, geschäftsführender Vorstand der Lebenshilfe Mittelhof-Steckenstein, solle in den Bau einer Pflegeeinrichtung für ältere pflegebedürftige behinderte Menschen investiert werden. Nachdem viele Menschen 30 oder mehr Jahre in den Werkstätten der Lebenshilfe gelebt hätten, seien viele pflegebedürftig geworden, erklärte Hombach. Diese Menschen könne und wolle man jedoch nicht aus ihrer gewohnten Umgebung herausreißen, sondern ihnen die Möglichkeit bieten, auch weiterhin bei der Lebenshilfe zu leben.
„Wir richten unseren Dank an die Schülerinnen und Schüler, die das veranlasst haben“, so Hombach mit Blick auf die Spende, die er für die Lebenshilfe entgegennehmen konnte. Ein Dank sei den Schülerinnen und Schülern auch nachträglich für die Unterstützung der Lebenshilfe im Rahmen des Spiel- und Sportfestes 2012 auszurichten, bei welchem diese sich als Betreuer der Spielgruppen engagiert hatten. (bk)



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