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Nachricht vom 01.03.2013    

Treffpunkt Wissen will anderen Weihnachtsmarkt

Der erste verkaufsoffene Sonntag der Wissener Fachgeschäfte ist am 14. April anlässlich des Stadtjubiläums und des Rheinischen Schützentages. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde auch das Thema Weihnachtsmarkt diskutiert. Der Vorstand schlug eine Zusammenarbeit mit dem Garten im Frankenthal vor, dort findet in der Adventszeit ebenfalls ein Weihnachtsmarkt statt.

Wissen. Die Wissener Werbegemeinschaft hatte zur Mitgliederversammlung eingeladen und trotz Grippewelle konnte Treffpunkt-Vorsitzender Thomas Kölschbach eine stattliche Zahl Mitglieder begrüßen.
Im Rückblick von Geschäftsführerin Birgit Zimmermann standen die Aktivitäten des Treffpunktes. Gut gelungen war der verkaufsoffene Sonntag im August unter dem Motto: „Musik und Shopping in Wissen“ trotz des eher schlechten Wetters kamen die Besucher.
Weniger gut war die Resonanz auf den Weihnachtsmarkt, die Zahl der Hütten und der Teilnehmer ist rückläufig, die Kitas finden keine Möglichkeiten bei der Eröffnung dabei zu sein und die Besucherzahlen stehen in keinem Verhältnis zum Aufwand.
„Der Weihnachtsmarkt bedeutet hohen finanziellen Aufwand für die Mitglieder und bindet auch viel Arbeitskraft. Er kommt den Wissener Geschäften nicht zugute, da die verkaufsoffenen Sonntage nicht im Dezember sein dürfen“, erläuterte Kölschbach.
Im Vorstand hat man sich dazu schon Gedanken gemacht und will dem Weihnachtsmarkt ein neues Konzept geben. So könnte der Wissener Weihnachtsmarkt in der Adventszeit im Garten der Familie Molzberger stattfinden. Denn im letzten Jahr war dort auch ein Weihnachtsmarkt zeitgleich mit dem Markt auf dem Kirchplatz. Die meisten Besucher, vor allem von auswärts, zog es ins Frankenthal.
Der Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz, ohne die Vereine schon längst nicht mehr attraktiv, braucht Veränderungen, daran ließ Kölschbach keinen Zweifel. Bevor man in ein Negativ-Image abrutsche, müsse man neue Konzepte entwickeln.
Ähnlich sieht dies auch Bürgermeister Michael Wagener. „Wir haben im Stadtgebiet den Schönsteiner Weihnachtsmarkt als überregionales Zugpferd, warum nicht über den Wissener Adventsmarkt im Garten im Frankenthal nachdenken“, so Wagener.
Er warb für gemeinsame Gespräche mit den Vereinen und allen Beteiligten.



Zum Stadtjubiläum gibt es am 14. April einen verkaufsoffenen Sonntag, wo sich Handel und Gastronomie entsprechend präsentieren können. Denn es werden an dem Sonntag viele tausend Gäste in der Stadt sein.
Am Sonntag, 12. Mai findet der Maimarkt statt. Unter dem Thema „Pflege und Hilfe“ sollen die unterschiedlichen Einrichtungen, Verbände und Institutionen informieren und sich vorstellen.
Musik und Shopping in Wissen wird am 1. September geboten. Der Martinsmarkt mit seinen traditionellen Elementen ist am 10. November.
Der Treffpunkt-Gutschein ist ein Erfolgsmodell. „Auch im Jahr 2012 lief diese Gutscheinaktion gut, trotz des hohen Buchungsaufwandes“, berichtete die Schatzmeisterin Margit Schmitz. Ihr Bericht zeigte einen ausgewogene Bilanz, allerdings auch die doch recht hohen Kosten für den Weihnachtsmarkt. Die Kassenprüfer, Georg Roezel und Heinz-Walter Alfes hatten den Prüfbericht vorgelegt, beide konnten am Termin nicht teilnehmen. Der Bericht wurde verlesen, er zeigte keine Mängel und die Entlastung des Vorstandes folgte. Als neue Kassenprüfer wurden Manfred Kern und Georg Roezel gewählt. (hws)


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