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Nachricht vom 17.02.2008    

Schulpartnerschaft nutzt beiden Seiten

Gemeinsamen Nutzen ziehen und jungen Menschen wirtschaftliche Zusammenhänge erlebbar machen, ihre Persönlichkeitsentwicklung zu fördern, den Übergang in einen Bruf zu erleichetern - das ist das Ziel einer Schulpartnerschaft, so der Leiter der Wissener Marion-von-Dönhoff-Realschule, Karlernst Stosch. Stosch und Projektleiter Christoph Fischer vom Transport- und Logistikunternehmen Brucherseifer unterzeichneten jetzt einen Vertrag, von dem sich beide Seiten eine Menge versprechen.

projekt

Wissen. Schulpartnerschaften sind ein Weg, um den Mangel an Fachkräften für die Zukunft für Unternehmen in den Griff zu bekommen, Schulpartnerschaften sind für junge Menschen der Weg, um in ihre Zukunft zu investieren. Deshalb war es auch sowohl für Landrat Michael Lieber und für Bürgermeister Michael Wagener "Ehrensache", bei der Beurkundung der Schulpartnerschaft zwischen der Marion-Dönhoff-Realschule in Wissen und der Spedition Brucherseifer vor Ort zu sein.
Das Wissener Unternhmen hat Einiges zu bieten. Hier stehen rund 90 Lkw mit über 180 Aufliegern und derzeit rund 200 Mitarbeitern an vier Standorten in Deutschland bereit. Eine Erweiterung in Richtung Osten steht vor der Tür. Für Schulabgänger - auch und besonders Realschüler - eine attraktive Perspektive, denn das Wissener Unternhemen hat hat Einiges zu bieten, ist es doch ein "Ausbildungsmeister" in der Region. Allein in der Verwaltung, so Projektleiter Christoph Fischer, sind 40 Prozent der Beschäftigten Auszubildente. Und die sind, so Firmengründer Ulrich Brucherseifer, nicht zum Kaffeekochen da. Hier, so Brucherseifer, wird schon eine Menge, vorausgesetzt. Zum Beispiel Englisch sprechen: "Ohne Englisch geht heute garnichts."
In Einem sind sich Unternhmen und Schule einig, wie Schulleiter Karlernst Stosch bei der Vertragsunterzeichnung erkärte: Durch solche Partnertschaften lassen sich spezifische Interessen von jungen Menschen für Berufsfelder wecken, was auch für die beteiligten Unternehmen wichtig ist. Denn Brucherseifer und die Realschule haben mit der jetzt begründeten Partnerschaft haben schon Einiges zu bieten: Bewerbungstraining, Transfer in Fach- und Projektunterricht, Erkundungen und Praktika, Lehrerinformation und mehr. Für März ist zudem schon ein Informationsabend für für Schüler und Eltern geplant. Da wird sich die Firma vortstellen. Lkw-Fahrer werden dringend gesucht, kaufmännische Berufe werden angeboten und sind attrakiver denn je.
Landrat Michael Lieber, der ebenso wie Bürgermeister Michael Wagener von Geshäftsführerin Petra Jansen begrüßt worden war, sagte, für die berufliche Zukunft junger Menschen seien solche Partnerschaften eine hervorragende Grundlage. "Sie sind eine gute Grundlage für das Lernen", so Lieber.
Bürgermeister Wagener sagte, Schulpartnerschaften von Betrieben und Schulen seien in zweierlei Hinsicht gut - zum Einen böten sie eine Chance für junge Menschen, zum Anderen seien sie für die Firma von Bedeutung, da sie so junge, begehrte Fachkräfte bekommen könne. (rs)
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Projektleiter Diplom-Ingeneur Christoph Fischer (rechts) von der Firma Burcherseifer) und Schulleiter Karlernst Stosch unterzeichneten den Partnerschaftsvertrag. Fotos: Reinhard Schmidt


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