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Nachricht vom 22.04.2013    

Internationales Essen im Bürgerhaus fand breiten Anklang

In diesem Jahr feiert Rosenheim das 800-jährige Bestehen des Ortes. Dazu gab jetzt zum Auftakt ein internationales Essen im Bürgerhaus, eine geniale Idee. Frauen des Ortes aus ganz unterschiedlichen Herkunftsländern präsentierten Gerichte aus ihren Ländern, eine Aktion, die bei den Rosenheimern hervorragend ankam.

Alle Köchinnen des Internationalen Essens postierten sich unter dem Gemälde des Ortes. Fotos: anna

Rosenheim. Essen zu gehen, in einem Restaurant ist für die meisten Leute etwas Besonderes und es stellt sich dann immer die Frage nach dem „Wohin?“ Möchte man lieber einheimisches Essen oder etwas Mediterranes, vielleicht aber auch asiatisch oder mexikanisch, je nach Wohnort und Angebot hat man da die Qual der Wahl.
Für die Bürger von Rosenheim stellte sich diese Frage nach dem Wohin am Sonntag nicht. Sie waren zu einem internationalen Essen in ihr örtliches Bürgerhaus eingeladen. Die Qual der Wahl bezüglich der Speisen war dann aber doch gegeben, denn es gab eine bunte Auswahl an Gerichten aus ganz unterschiedlichen Ländern.

Die Idee zu dem Internationalen Essen war in der Arbeitsgruppe Programm aufgekommen. Diese Arbeitsgruppe arbeitet das Festprogramm zum 800 jährigen Bestehen des Dorfes aus, welches vom 16. bis 19. August in Rosenheim gefeiert wird. Somit ist das Internationale Essen schon ein Programmpunkt der Festlichkeiten und die Mitbürger ausländischer Herkunft entsprechend einbezogen. Bei denen war die Idee gut aufgenommen worden und viele hatten sich daran beteiligt.
So gab es ein kulinarisches Angebot aus der Schweiz, der Türkei, dem Irak, aus Thailand, Litauen und der ehemaligen Sowjetunion. Das Bekannteste unter allem war da noch das Züricher Geschnetzelte, mehrere türkische Frauen hatten verschiedene Gerichte gekocht, dabei Tava – eine Rindfleisch Gemüsepfanne, Karniyarik – Hackfleisch mit Auberginen und süße Pfannkuchen gefüllt mit Äpfel oder Quark. Als Zeppelin werden in Litauen gefüllte Kartoffeln mit Hackfleisch genannt und aus dem Irak gab es eine Joghurtsuppe mit Hackfleisch. Ein russisches Nationalgericht ist die Kohlsuppe, genannt Bortsch und auch hier vielen Leuten ein Begriff. Aus der thailändischen Küche gab es gleich drei verschiedene Varianten mit Putenfleisch. Mal mit Curry sehr scharf, mal mit Bambus oder süß-sauer mit Gemüse.



Es war also ganz bestimmt für jeden Geschmack was dabei und die Resonanz der Rosenheimer auf die Einladung war entsprechend groß. Viele der Besucher erklärten Ortsbürgermeister Bernd Mockenhaupt immer wieder, wie toll sie diese Idee zu der Veranstaltung doch fanden. Mockenhaupt bedankte sich bei den Köchinnen und zeigte sich erfreut, dass diese Idee so gut im Ort ankam. Den fleißigen Köchinnen wurden seitens der Ortsgemeinde die Nahrungsmittel natürlich bezahlt.
Das Essen selbst sollte im Nachhinein von den Gästen nach eigenem Ermessen bezahlt werden, nur für die Getränke gab es feste Preise.

Das Festprogramm zum 800 jährigen Jubiläum Rosenheims steht auch schon weitestgehend fest. In der Zeit vom 5. Juli bis 7. Juli wird im Bürgerhaus eine Ausstellung alter Bilder zu sehen sein. Das Festwochenende startet am 16. August mit einer abendlichen Disco im Festzelt für die jungen Leute des Ortes. Am 17. August findet der Festkommers im Zelt statt. Für den 18. August ist ein großer Umzug durch den Ort geplant und mit dem 19. August findet das Jubiläum dann seinen Ausklang. (anna)


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