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Nachricht vom 15.05.2013    

Abiturienten müssen in die Puschen kommen

Viele Jugendliche auf dem Gymnasium stehen noch in den Startlöchern und wissen nicht so recht, wo es hingehen soll. Deshalb gibt es für sie einen Beratungsnachmittag für Abiturienten am 22. Mai von 14 Uhr bis 17 Uhr in der Neuwieder Arbeitsagentur.

Kreisgebiet. Die Schüler der Abschlussklassen haben ihr Abitur oder Fachabitur erfolgreich bestanden und nun könnte es eigentlich richtig losgehen. Doch viele Jugendliche hängen noch in den Startlöchern und wissen nicht so recht, wie es weitergehen soll.

Die Situation der jungen Leute ist durchaus verständlich und kein Einzelfall. Das Angebot ist groß, die Ratschläge von Eltern und Bekannten noch größer und das eigene Selbstbewusstsein oft zu klein. Doch spätestens jetzt sollten sich alle Schulabgänger der Sekundarstufe II intensiv mit ihrer beruflichen Zukunft beschäftigen.

Die Hochschulen haben bereits die Online-Bewerbungsportale für das Wintersemester geöffnet und viele Betriebe sind längst in der heißen Phase der Azubi-Rekrutierung. Bei aller Eile sollten dennoch nach Möglichkeit viele verschiedene Alternativen beleuchtet werden, um genau das Berufsziel anzustreben, das zu einem passt, und in dem man auch erfolgreich sein kann.



Um insbesondere den Jugendlichen ein wenig Starthilfe zu geben, die noch unschlüssig sind, hat die Neuwieder Arbeitsagentur einen offenen Beratungsnachmittag organisiert, zu dem die jungen Leute ohne Termin kommen können.

Kommende Woche Mittwoch, 22. Mai, können alle Absolventen der Sekundarstufe II von 14 –17 Uhr zur Arbeitsagentur in die Julius-Remy-Str. 4 nach Neuwied kommen. Hier erhalten die Jugendlichen eine persönliche Beratung zu den Themen Studium und Ausbildung – die Vermittlung einer konkreten Ausbildungsstelle ist an diesem Nachmittag ebenfalls möglich.

Auch Schüler mit Abitur oder Fachhochschulreife sollten die Möglichkeit, eine praktische Berufsausbildung zu absolvieren, ins Auge fassen. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass die Aufnahmekapazitäten der Universitäten begrenzt sind, ist eine Ausbildung eine sinnvolle und zukunftsorientierte Alternative, auch für Abiturienten.


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