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Nachricht vom 27.05.2013    

Altenkirchener und Bad Marienberger Jugend siegreich

Am Sonntag wurde in der DRK Kreisgeschäftsstelle in Altenkirchen der Jugendrotkreuz-Kreiswettbewerb für den Landkreis Altenkirchen und den Westerwaldkreis ausgetragen. Die Crazy helpers Altenkirchen, Highway to help Altenkirchen und die Marmer Bad Marienberg qualifizierten sich als Sieger schließlich für den Bezirksentscheid in Cochem.

Sechs Gruppen traten am Sonntag beim Jugendrotekreuz-Kreiswettbewerb in der DRK Kreisgeschäftsstelle in Altenkirchen an. (Fotos: Bianca Klüser)

Altenkirchen. Insgesamt sechs Gruppen aus zwei Landkreisen traten am Sonntag in der DRK Kreisgeschäftsstelle Altenkirchen beim Jugendrotekreuz-Kreiswettbewerb an. Neben zwei Mannschaften aus Altenkirchen gingen für den Landkreis Herdorf, Betzdorf und Wehbach an den Start, wobei die Gruppen in zwei unterschiedlichen Stufen, davon drei in Stufe I und zwei in Stufe II, gegeneinander antraten. Als einzige Gruppe aus dem Westerwaldkreis angereist standen die Marmer Bad Marienberg von vornherein als Sieger ihres Landkreises fest. Auch sie waren in der Stufe II angetreten. Die teilnehmenden Gruppen umfassten jeweils zwischen sechs und neun Mitglieder, sodass mit allen Helfern etwa 100 Personen im Rahmen des Wettbewerbs im Einsatz waren.
Neben den Jugendrotekreuzlern, die in Gruppen am Wettbewerb teilnahmen, als Gruppenleiter, Schiedsrichter und Schlachtenbummler agierten, wurde die Veranstaltung auch von Mitgliedern der DRK Bereitschaften als Schiedsrichter und Helfer unterstützt.

Die Gruppen mussten im Rahmen des Wettbewerbs ihr Können in fünf unterschiedlichen Bereichen unter Beweis stellen. Im Erste Hilfe Bereich bekamen die den Jugendrotekreuzler unterschiedliche Aufgaben gestellt, die es zu lösen galt. In der Stufe I mussten in der Einzelpraxis von je zwei Gruppenmitgliedern die Fälle der unklaren Bewusstlosigkeit, der Verbrennungen am Unterschenkel und der Vergiftungen durch Vogelbeeren behandelt werden. In der Gruppenpraxis waren ein geschlossener Unterarmbruch, eine Kopfplatzwunde und Gehirnerschütterung sowie Schürfwunden an beiden Händen zu behandeln. Für die Gruppen der Stufe II lauteten die Fälle in der Einzelpraxis Verbrennungen an Unter- und Oberarm, große Kopfplatzwunde und Gehirnerschütterung sowie Verätzung Unterarm. In der Gruppenpraxis waren hier ein bewusstloser Motorradfahrer, ein offener Unterschenkelbruch sowie eine Fremdkörperverletzung im Gesicht zu behandeln. Im Rotekreuz Bereich ging es um das Thema „150 Jahre Rotes Kreuz“. Angelehnt an den Malwettbewerb, den das Jugendrotekreuz im April und Mari für Kindergärten und Grundschulen durchgeführte hatte, war die Aufgabe für die Teilnehmer mehrere Einzelbilder zu malen, auf denen die Aufgaben des Roten Kreuzes zu sehen sind. Diese Einzelbilder mussten anschließend als Kreuz zusammengelegt und in der Mitte ein Titel oder Slogan angebracht werden. In der Stufe I war die mit Pappe, Bunt-, Filz- und Wachsmalstiften zu bewältigen, in der Stufe II mit Leinwänden und Gelmalstiften. Im sozialen Bereich war eine Aufgabe abzuhandeln, die sich mit der neuen Jugendrotekreuz-Kampagne „Klimahelfer – Änder‘ was bevor’s das Klima tut“ befasste. Dabei ein waren ein Quiz zu lösen und Begriffe pantomimisch darzustellen und zu erraten. Im musisch-kulturellen Bereich ging es ebenfalls um den 150. Geburtstag des Roten Kreuzes. Zu diesem Anlass musste ein Geburtstagsrap getextet und aufgeführt sowie musikalisch durch zu Instrumenten umfunktionierten Geräten begleitet werden. Den fünften Part bildete der Sport-Spiel Bereich. Hier waren an fünf Stationen die das Indiaca-Spiel, das Schnipsen, der Luftballon-Parcourslauf, das Puzzeln und ein Quiz zu Fragen im Bereich des Allgemeinwissens und der Rote Kreuz Themen zu bewältigen.



Um 16 Uhr hieß DRK-Kreisgeschäftsführer Alfons Lang alle Anwesenden herzlich zur Siegerehrung willkommen. Er bedankte sich herzlich bei all denjenigen, die die Veranstaltung mit ihrem Engagement unterstützt haben, so den Gruppenleitern, den Schiedsrichtern und vielen anderen. „Ich hoffe, dass ihr viel Spaß hattet“, so Lang ehe die Gruppen ihre Siegerurkunden erhielten.
Unter den Gruppen der Stufe I machten die Crazy helpers Altenkirchen mit 419,8 von 500 möglichen Punkten das Rennen, dicht gefolgt von den kleinen Rabauken Herdorf, die mit 419,3 Punkten den zweiten Platz belegten. Auf dem dritten Platz landete die Gruppe aus Betzdorf mit 355,1 Punkten. In der Stufe II machten zwei Mannschaften aus dem Kreis Altenkirchen den Sieg unter sich aus. Auf dem ersten Platz landete schließlich die Gruppe Highway to help Altenkirchen mit 350,1 Punkten, auf dem zweiten Platz die Gruppe aus Wehbach mit 337,4 Punkten. Als einzige Gruppe aus dem Westerwaldkreis angetreten belegten die Marmer Bad Marienberg mit 350 Punkten in der Stufe II folglich ebenfalls den ersten Platz. Neben Siegenurkunden, einem Pokal und Bildern, warteten auch jede Menge Süßigkeiten auf die Mitglieder der sechs zum Wettbewerb angetretenen Gruppen. Vor allem bei den Altenkirchener Gruppen war die Freude riesig, hatten sie sich doch letztlich im harten Wettbewerb gegen ihre Mitstreiter durchsetzen können – da floss sogar die eine oder andere Freudenträne bei der Bekanntgabe des Siegers.
Die drei Erstplatzierten konnten sich dadurch für den Bezirkswettbewerb qualifizieren, welcher am 23. Juni in Cochem stattfindet. (bk)


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