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Nachricht vom 11.03.2008    

Jusos sehen sich auf gutem Weg

Eine positive Ziwchenbilanz zogen die Kreis-Jusos bei ihrer jüngsten Klausurtagung in Betzdorf. Die Entwicklung des Kreisverbandes sei auf einem guten Weg, hieß es. Daran wolle man nun anknüpfen.

Betzdorf. Ein umfangreiches Programm hatten sich die jungen Sozialdemokraten in Kreis Altenkirchen vorgenommen, als sie sich zu ihrer jüngsten Klausurtagung im Betzdorfer Bürgerbüro trafen. Zwei große Themenblöcke arbeiteten die Jusos ab: eine Zwischenbilanz und Perspektive für den Kreisverband und die Kreispolitik.
Dabei zeigte der SPD-Nachwuchs Unverständnis gegenüber der von Landrat Michael Lieber und CDU-Kreisvorsitzenden Dr. Josef Rosenbauer wiederholt vorgetragenen Kritik in Richtung Landesregierung, zum Beispiel bei den Themen Verkehr und Schule. Sprecher Andreas Hundhausen betonte: "Es ist wenig hilfreich, einem anderen den Schwarzen Peter zuschieben zu wollen. Die CDU sollte endlich Politik für den Kreis machen."
Die Jusos weisen auch auf den erhöhten Förderzuschlag für den kommunalen Straßen- und Brückenbau hin, der für alle Bewilligungen ab dem 1. Januar 2008 gilt. Diese Mittel müssten nun abgerufen und in den Kreisstraßenbau investiert werden. Laut Co-Sprecher Daniel Pirker sei es unsachlich und nicht nützlich für den Bürger, ständig über die schlechte Verkehrsanbindung zu beschweren und dabei selbst die Hausaufgaben nicht zu machen.
Die Entwicklung des Juso-Kreisverbands sei auf einen guten Weg, waren sich die Tagungsteilnehmer einig. So könne man auf ein umfangreiches Programm zurückblicken. Einige Beispiele: Der im vergangenen Jahr gebildete Arbeitskreis "Schulentwicklung" werde gut besucht. Auch Nichtmitglieder habe man für die Mitarbeit motivieren können. Und die Mitarbeit sei nicht umsonst gewesen. Schließlich habe man unter anderem mit der Einrichtung einer SPD-Kommission zur Zukunft der Schulentwicklung im Kreis Altenkirchen schnell eigene Akzente setzen können. Auch der Arbeitskreis "Medien und Mitglieder" bringe den Verband voran. So bereite er mit einem Infoletter vergangene Aktivitäten regelmäßig auf. Auch die Homepage sei noch mal einem "Lifting" unterzogen worden. Anfang des Jahres verbrachten die Jusos dann einen geselligen Abend auf der gut besuchten Jahresbeginnfete.
Ausruhen wolle man sich aber keineswegs auf den Erfolgen, wie die Sprecher Hundhausen und Pirker klarstellten. Auf die "To-do-Liste" schrieben sich die Jusos einen Besuch der Juso-Bundes-Vorsitzenden Franziska Drohsel im Kreis Altenkirchen, eine Fahrt nach Bonn ins Archiv der deutschen Sozialdemokratie, ein Sommerfest und die Schulung der eigenen Aktiven. Außerdem werde der Kreisverband Kontakte und den Meinungsaustausch mit nahe stehenden Organisationen suchen, aber auch mit Schülerzeitungen und Schülervertretungen.


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