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Nachricht vom 02.07.2013    

Imhäusertal wird Lkw-freie Zone

Der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Josef Rosenbauer begrüßt den Beschluss, dass das Imhäusertal zu einer Lkw-freien Zone wird. Die K 103 zwischen Alsdorf und Herkersdorf wird für Lastkraftwagen ab 3,5 Tonnen gesperrt werden.

Überzeugten sich von der künftigen Tonnagebegrenzung für die K 103: (von links) Herkersdorfs Ortsvorsteher Gerd Schmidt, Peter Deipenbrock, Abteilungsleiter Ordnung und Verkehr der Kreisverwaltung, Landrat Michael Lieber, CDU-Kreisvorsitzender Dr. Josef Rosenbauer, Heinz Berndes, Ortsvorsteher von Offhausen, und Rüdiger Brauer, CDU-Vorsitzender in der Stadt Kirchen. (Foto: pr)

Kirchen/Herkersdorf. Für die Anwohner im Imhäusertal in Herkersdorf ist das Ende eines lange geduldeten Ärgernisses absehbar: Die Kreisstraße K 103 zwischen Alsdorf und Herkersdorf wird demnächst für den Schwerlastverkehr gesperrt. Lkw mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht dürfen die schmale Kreisstraße dann nicht mehr befahren, wie Landrat Michael Lieber bei einem Ortstermin auf Einladung des CDU-Kreisvorsitzenden Dr. Josef Rosenbauer deutlich machte.

Der CDU-Chef hatte bereits im Frühjahr 2012 auf den Missstand hingewiesen und eine Sperrung für den Lkw-Verkehr angeregt. „Die schmale Fahrbahn und die Straßenführung vor allem innerhalb von Herkersdorf machen den Lkw-Verkehr hier eigentlich unmöglich“, so seine Wertung, die auch die Ortsvorsteher von Herkersdorf und Offhausen, Gerd Schmidt und Heinz Berndes, teilen. Vor genau einem Jahr hatte daher der Herkersdorfer Ortsbeirat ebenfalls öffentlich auf die Situation aufmerksam gemacht. Das Problem: Viele Navigationsgeräte auf den Lkw weisen die Route von Alsdorf über Herkersdorf als Ausweichstrecken aus. Mitten in der Ortslage fanden sich daher regelmäßig Lastkraftwagen, die nur mit äußersten Problemen überhaupt die enge Straßenführung passieren konnten oder komplizierte Rangiermanöver durchführen mussten, um zu wenden. Der Begegnungsverkehr kam zum Stillstand und der eine oder andere Lastzug drohte zur Böschung des Imhäuserbachs hin abzurutschen.



Nachdem der Landesbetrieb Mobilität nun einen Beschilderungsplan vorgelegt hat, ist diese Gefahr gebannt. Die neue Regelung, so Landrat Michael Lieber, „wird in den nächsten Tagen in Kraft treten. Damit entspannt sich die Lage im Imhäusertal erkennbar.“ Für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge sowie für den Anlieferverkehr am Minigolfplatz Imhäusertal bleibe die K 103 weiterhin befahrbar, ebenso für den Omnibusverkehr, schilderte Peter Deipenbrock, Abteilungsleiter Ordnung und Verkehr der Kreisverwaltung.


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