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Nachricht vom 07.07.2013    

DRK-Krankenhäuser freuen sich über Geld aus Berlin

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung die DRK-Krankenhäuser finanziell zu unterstützen. Das Mehr für Krankenhäuser stelle einen ersten richtigen Schritt zur Verbesserung der Situation dar.

Der Geschäftsführer der DRK Trägergesellschaft Süd-West mbH, Bernd Decker, Erwin Rüddel MdB und der Kaufmännische Direktor des DRK Krankenhaus Kirchen, Klaus Schmidt, (v.l.) sprachen über die Finanzhilfen der Bundesregierung. (Bild: pr)

Kreis Altenkirchen/Berlin. – Im Gespräch mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten, Erwin Rüddel (CDU), zeigten sich Klaus Schmidt, Kaufmännischer Direktor des DRK Krankenhauses Kirchen, und Bernd Decker, Geschäftsführer der DRK Krankenhaus GmbH Rheinland-Pfalz, zufrieden mit den Finanzhilfen, die die Bundesregierung den Krankenhäusern kurzfristig und unbürokratisch gewährt. Sie werten die Soforthilfen als richtigen Schritt zur Verbesserung der finanziellen Lage der Krankenhäuser. Der Bundestag hatte im Juni Soforthilfen für die Krankenhäuser in Höhe von 1,1 Milliarden Euro beschlossen. Damit sollen insbesondere die stark gestiegenen Personalkosten der Kliniken ausgeglichen werden. Dazu erklärt der CDU-Gesundheitspolitiker, Erwin Rüddel: „Es war uns ein wichtiges Anliegen, die Situation in den Krankenhäusern zu entschärfen. Schon ab dem 1. August 2013 werden die Hilfsgelder unbürokratisch ausgezahlt. Für jede ab diesem Zeitpunkt abgerechnete Behandlung erhalten die Krankenhäuser dann zusätzlich ein Prozent des Rechnungsbetrages. Im Jahr 2014 bekommen sie dann 0,8 Prozent als Zuschlag auf den Rechnungsbetrag.“
Beim jüngsten Gespräch zwischen den DRK-Vertretern und dem Abgeordneten ging es auch um die Verbesserungen der Krankenhaushygiene, die zusätzlich mit insgesamt 55 Millionen Euro in diesem und nächstem Jahr gefördert werden. Im Kreis Altenkirchen können die Krankenhäuser bis 2014 mit circa 1,5 Millionen Euro zusätzlich planen. „Das Geld kann unbürokratisch fließen. Damit kommt es Ärzten, Pflegekräften und vor allem Patienten schnell zu Gute. Die Krankenhäuser können jetzt für dieses und das kommende Jahr auf einer soliden Finanzbasis planen“, so Rüddel weiter.
Rüddel erklärte, dass es in der kommenden Wahlperiode darum ginge diese ersten Maßnahmen mit soliden Reformen des Krankenhaussektors zu flankieren. Der Abgeordnete dazu: „Die kommenden vier Jahre stehen im Zeichen des Megathemas Krankenhausversorgung. Dabei werde ich mich gezielt dafür einsetzen, dass die Häuser in ländlichen Regionen für die medizinische Versorgung erhalten bleiben. Ich denke dabei an eine Versorgungspauschale, die jedem Haus in einer medizinisch schwach versorgten Region die Existenz sichert. Komplizierte, planbare Eingriffe können häufig in Zentren verlegt werden, aber ein Knochenbruch oder ein Unfall benötigt ein Erstversorgungskrankenhaus in unmittelbarer Nähe. Das muss dann auch ausfinanziert werden. Eine gute, wohnortnahe medizinische Versorgung liegt mir für unsere Heimat besonders am Herzen."


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