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Nachricht vom 30.07.2013    

Wandern im Gebhardshainer Land

Die SPD im Gebhardshainer Land erwanderte mit MdB Sabine Bätzing-Lichtenthäler Orte der Gemeinde und natürlich stand die Politik in den Gesprächen im Mittelpunkt. Das Thema war auch: "Ehrenamt in der VG Gebhardshain". Das Dickendorfer Freibad war ein Beispiel.

Zum Austausch traf man sich im Freibad Dickendorf. Fotos: pr

VG Gebhardshain. Wandern und dabei über Politik reden. Dies war das Motto einer Wanderung des SPD-Ortsvereins Gebhardshain gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler am vergangenen Wochenende. Neben den Mitgliedern des Ortsvereinsvorstands und der SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat konnte Vorsitzender Ralf Weyrich auch den Landtagsabgeordneten Thorsten Wehner zur Wanderung begrüßen.

Nach einem Frühstück an der Dickendorfer Mühle ging es bei schönstem Sommerwetter zunächst zum Freibad Dickendorf. Die Wanderung stand unter dem Thema: „Ehrenamtliche Arbeit in der Verbandsgemeinde Gebhardshain“.

Im Freibad Dickendorf stellte der Vorsitzende des Schwimmvereins Dickendorf Heinz Barton die Arbeit des Vereins vor. Ein großer Bestandteil der Arbeit des Vereins sind – neben dem Badebetrieb in der Saison – Renovierungs- und weitere Arbeiten zum Erhalt des Freibades im Vorfeld der Saison. So wurde in diesem Jahr mit Hilfe der Verbandsgemeinde Gebhardshain eine neue Filteranlage eingebaut, die den Wandergästen auch vorgestellt wurde. „Diese Investition ist sinnvoll ausgegebenes Geld“, so Christoph Schneider – Sprecher der SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat Gebhardshain. „Denn das Freibad Dickendorf ist ein wichtiger „Baustein“ im Freizeit- und Touristikangebot in der Verbandsgemeinde Gebhardshain.“ Beheizt wird das Wasser des Freibades über eine Solaranlage. Des Weiteren bietet der Schwimmverein auch Schwimmkurse für Anfänger und Fortgeschrittene an.



Die Wanderung führte die Genossen dann weiter über Wald- und Feldwege zum Besucherbergwerk „Grube Bindweide“ in Steinebach. Hier stellte im Gespräch der 2. Vorsitzende des Fördervereins des Besucherbergwerks Joachim Greb die ehrenamtliche Arbeit des Fördervereins vor. Seit der Wiedereröffnung des Stollens als Besucherbergwerk im Jahr 1986 haben mehr als 350.000 Menschen das Besucherbergwerk erlebt und befahren. Das im Jahr 1931 stillgelegte Eisenerzbergwerk wurde damals als Besucherbergwerk der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Sabine Bätzing-Lichtenthäler zeigte sich am Ende der Wanderung begeistert über das Engagement der Menschen im Gebhardshainer Land im Bereich Freizeit und Tourismus.
„Zeigt dieses Engagement doch die Verbundenheit der Menschen mit ihrer Heimat und trägt gleichzeitig zur Attraktivität einer Region und einem gelingenden Miteinander bei“, so die Abgeordnete abschließend.



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