Wäschenbach unterstützt "Tag des Tischlerhandwerks"
Anlässlich des „Tags des Tischlerhandwerks“ begab sich der heimische Landtagsabgeordnete Michael Wäschenbach zu einem Besuch zum Schreinereibetrieb Neuhausen in Betzdorf und machte sich ein Bild von den Produktionsabläufen der Firma.
Betzdorf. Das rheinland-pfälzische Tischlerhandwerk rief am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal die rund 2.400 Betriebe mit etwa 13.000 Beschäftigten zum „Tag des Tischlerhandwerks“ auf. Um das goldene Handwerk auch vor Ort zu unterstützen, besuchte der Wallmenrother Landtagsabgeordnete Michael Wäschenbach den Schreinereibetrieb Neuhausen in Betzdorf.
In der Bau- und Möbeltischlerei arbeiten neben dem Meister und Inhaber Gerold Hof ein Geselle und zeitweise mehrere Praktikanten. Großen Wert legt der Schreinermeister auf eine gleichbleibend hohe Qualität bei der individuellen Fertigung der Auftragsarbeiten. So kann er mit Stolz sagen: „Alles was in dieser Werkstatt entsteht, ist reine Handarbeit“. Um qualitativ hochwertige Materialien zu beschaffen, ist Gerold Hof kein Weg zu weit. So nimmt er oft weite Fahrten in Kauf, um edle Hölzer und seltene Furniere für die Herstellung erstklassiger Möbelstücke einzukaufen.
Als Hof 1993 den kleinen Familienbetrieb von seinem damaligen Chef Walter Neuhausen übernahm, lief die Schreinerei gut und das ist bis heute so geblieben. Um sich auf dem Markt behaupten zu können, reicht es nicht aus gut zu sein: Eine Positionierung ist nur über hochwertige Produkte und kundenorientierte Dienstleistungen möglich. Durch die geringe Größe des Betriebes und die vielfältige Auftragslage müssen sich Kunden manchmal in Geduld üben und Wartezeiten bei der handwerklichen Umsetzung ihrer Aufträge in Kauf nehmen.
„Es ist eine große Freude, einen solchen kleinen, aber feinen Handwerksbetrieb zu besichtigen“, so Michael Wäschenbach, der selbst aus einer Handwerksfamilie stammt. Beeindruckt zeigte er sich von Form und Qualität der aktuellen Werkstücke in der Schreinerei für die neue Mensa des Gymnasiums in Marienstatt. Zum Schluss des Besuches nahm Wäschenbach auf der weißen gemütlichen „Kräuterwind-Gartenbank“ Platz, die Gerold Hof aus feinstem Eschenholz fertigt.
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