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Nachricht vom 03.10.2013    

Exkursion zur Gedenkstätte Hadamar

Eine Schülergruppe der Klassen 13 der IGS Hamm besuchte die Gedenkstätte Hadamar, die ein schreckliches Beispiel für die Verbrechen der NS-Diktatur liefert. Hadamar ging als grauenvolles Beispiel für die Euthanasie-Ideologie der Nazis in die Geschichte ein.

Die IGS-Schülergruppe besuchte die Gedenkstätte Hadamar mit den Geschichtslehrern Diana Nentwig und Michael Werthebach. Foto: pr

Hamm. Kürzlich fuhren die Geschichts-Grundkurse der IGS Hamm/Sieg (Klassenstufe 13) in Begleitung ihrer Lehrkräfte Diana Nentwig und Michael Wertebach mit dem Zug von Au/Sieg nach Hadamar zur Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie-Verbrechen.
Da der Nationalsozialismus im Unterricht der Grundkurse ein wichtiges Thema war, sollte den Schüler/innen ein Halbtagesausflug Einblicke in die Problematik der „NS-Euthanasie“ gewähren, denn in Hadamar befand sich während des Nationalsozialismus eine Euthanasie-Anstalt, in der beeinträchtige Menschen von 1941-1945 umgebracht wurden.
Nach der Ankunft vor Ort lieferte eine Führung durch die Gedenkstätte den Schüler/innen einen historischen Abriss über die in der Landesheilanstalt begangenen Morde.
Anschließend wurde die Gruppe durch den Keller der Anlage geführt, in dem sich eine Gaskammer, Sezierräume und auch Brennöfen befanden. Ebenso wurde ein Friedhof mit Massengräbern besichtigt. Der Besuch der Gedenkstätte vermittelte den Schülerinnen und Schülern auf interessante, jedoch auch auf eindringliche Weise die Grausamkeit der NS-Euthanasie-Morde. Den Bericht schrieben Sara Fee Fieweger und Laura Kleimann, Schülerinnen der Jahrgangsstufe 13, IGS Hamm/Sieg.




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