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Nachricht vom 10.10.2013    

RSC-Fahrer Till Neschen schlägt Rick Zabel in Kempen

Mit einem erfolgreichen fünften Platz beim 55. „Rund um die Burg“-Radrennen in Kempen bei Krefeld hat Till Neschen vom RSC-Betzdorf die Radrennsaison 2013 beendet. Rick Zabel, der Sohn des weltbekannten Sprinters, landete hinter Till Neschen auf dem achten Rang.

Till Neschen (vorne) vom RSC-Betzdorf, im Hintergrund der spätere Zweitplatzierte Justin Wolf vom Profiteam Quantec-Indeland beim 55. Rund um die Burg in Kempen. (Foto: Christopher Jobb)

Betzdorf/Kempen. Beim Radrennen „55. Rund um die Burg“ in Kempen bei Krefeld wurde die Radrennsaison 2013 bei sonnigen Temperaturen beendet. Dabei konnte sich der Betzdorfer Fahrer Till Neschen erneut in Szene setzen und geht mit einem fünften Tagesrang und insgesamt neun Saisonplatzierungen sowie einem Aufstieg in die B-Klasse zufrieden in die Winterpause.
Beim Rennen der Profi-KT-Klasse sowie den Amateuren der Elite-A- und B-Klasse galt es 84 Kilometer auf einem äußerst schnellen Rundkurs von zwei Kilometern Länge zu absolvieren. In einem spannenden Rennverlauf bildeten sich immer wieder Ausreißergruppen, die dem 150 Mann starken Feld zu entfliehen versuchten. Aufgrund guter Tempoarbeit der großen Mannschaften war jedoch vorerst kein Fluchtversuch erfolgreich, sodass alles auf ein Sprintfinale hindeutete.
Das Profiteam Quantec-Indeland aus Stolberg bei Aachen hatte indes andere Pläne und setzte mit gleich zwei Fahrern eine Attacke 16 Kilometer vor Rennende. Mit zwei weiteren Ausreißern bildete sich eine vierköpfige Spitzengruppe, die von Beginn an harmonierte. Während im Feld erst einmal nicht reagiert wurde, wagte der RSC-Fahrer Till Neschen den Versuch alleine zu den Ausreißern aufzuschließen. Mit einem konstanten Tempo von 52 Stundenkilometern gelang nach drei Kilometern Soloritt der Aufschluss zu den vier Ausreißern. Gemeinsam wurde nun an der Spitze gekämpft, das herannahende Feld auf Abstand zu halten. Unter dem Beifall tausender Zuschauer, die dicht gedrängt die Strecke säumten, ging es in die letzte Runde. Jetzt wurde taktiert und jeder versuchte in der Gruppe eine gute Ausgangsposition für die letzten Meter zu finden. 300 Meter vor dem Ziel wurde schließlich der Sprint eröffnet. Mit Daniel Westmattelmann und Justin Wolf konnten die Profis vom Team Quantec-Indeland schließlich einen beeindruckenden Doppelsieg verbuchen. Der Betzdorfer Fahrer Till Neschen wurde glücklicher Fünfter. Im Sprint des Hauptfeldes konnte Rick Zabel vom Rabobank-Development-Team, der Sohn des weltbekannten Sprinters, den insgesamt achten Platz belegen.


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