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Nachricht vom 23.10.2013    

Die Blumenriviera erkundet

Die 35. Herbstfahrt des SPD Stadtverbandes Betzdorf führte an die Ligurische Küste, auch als Blumenriviera bekannt. Ein interessante Tour führte zu den historischen Orten der Region, der Bogen spannte sich von Genua bis hin nach Nizza und Cannes.

Betzdorf. Die Blumenriviera war das Ziel der 35. Herbstfahrt des SPD-Stadtverbandes Betzdorf. Ein interessantes und abwechslungsreiches Programm hatte der Organisator der Fahrt, Karl-Heinz Mohr, mit dem Betzdorfer City-Reisebüro den 75 Teilnehmern der Fahrt zusammengestellt.

Nach einer Zwischenübernachtung in der Nähe des Comer Sees war die alte Seefahrerstadt Genua der Beginn des Programmes. Genua bot den Besuchern eine Reise durch die Jahrhunderte. Der historische Kern ist die größte mittelalterliche Altstadt Europas. Die engen Gassen, die kleinen Plätze und die Treppenaufgänge umfassen auf engstem Raum fast tausend Jahre Geschichte und erzählen von Genua, der stolzen und einst mächtigen Seemacht.

Von dem kleinen Touristenstädtchen Pietra Ligure ging es nach dem als Hauptstadt der Blumenriviera bekannten San Remo. Heute ist San Remo ein renommiertes Seebad, dessen Ursprung auf das 19. Jahrhundert zurück geht, während es im 17. Jahrhundert eine Lehensstadt des Erzbistums Genuas war, aus dessen Zeit die Entwicklung des historischen Stadtkerns zurückgeht.

Nach Mondovi im Piemont führte eine Etappe die Teilnehmer, wo die Unterstadt und als Kontrast dazu die historische Oberstadt besichtigt wurden. Ein paar Kilometer von Mondovi hebt sich eine der größten elliptischen Kuppeln, die jemals auf der Welt verwirklicht wurden, ab. Sie ist das Symbol des in der ersten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts entworfenen Wallfahrtsortes von Vicoforte.



Wenn man an die Ligurische Küste fährt, darf ein Aufenthalt im zweitkleinsten Staat der Welt, dem Fürstentum Monaco nicht fehlen. Der Staat besteht aus drei Hauptkernen: Monaco, Residenz der Fürsten, die Condamine, das Wohn- und Finanzviertel, und Monte Carlo mit der berühmten Spielbank. Am Fürstenpalast hofften die Teilnehmer ein Mitglied der Fürstenfamilie zu sehen. Tatsächlich fuhr Prinzessin Caroline an ihnen vorbei. Nach einer kurzen Führung durch die Altstadt von Monaco ging es nach Monte Carlo, wo einige ihr Glück im Spielcasino versuchten, andere sich im berühmten Café de Paris niederließen.

Der letzte Ausflug führte an die Côte d’Azur. Nach einem gemütlichen Bummel durch die mittelalterliche Altstadt von Nizza ging es weiter nach Cannes, wo prächtige Paläste und die raffinierte Eleganz der Hotels von der Pracht zeugen, die Cannes zu einer der elegantesten und meistbesuchten Städte der Welt gemacht haben. Ein herzlicher Dank galt den beiden Reiseleitern der Fahrt Karl-Heinz Mohr und Wolfgang Frank.


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