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Nachricht vom 12.04.2008    

Hering: Straße kann sich sehen lassen

Nach knapp einjähriger Rundumerneuerung ist die Koblenzer Straße in Hachenburg durch Verkehrminister Hering am Samstag dem Verkehr übergeben worden. Die Stadt hatte die Chance genutzt, die Straße im Zuge des Ausbaus des maroden Kanals auf Vordermann zu bringen.

Hachenburg. "Nach knapp einjähriger Bauzeit hat Hachenburg eine neue attraktive Koblenzer Straße bekommen, die sich sehen lassen kann", erklärte der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering am Samstagmorgen bei der Einweihung der Straße. Auslöser für den Ausbau war der marode Kanal gewesen. Hering: "Die Stadt hat diese Chance erkannt, um auch die Straße auf Vordermann zu bringen."
Auf einer Länge von rund 700 Metern wurden die Fahrbahn und die Gehwege komplett ausgebaut und Versorgungsleitungen erneuert. Die Gesamtkosten liegen bei rund 3,4 Millionen Euro, davon 1,8 Millionen Euro für die Straße. Das Land Rheinland-Pfalz hat für den Ausbau der Straße Fördermittel in Höhe von 546.000 Euro bewilligt.
Im Rahmen eines Umstufungskonzeptes wurde die Koblenzer Straße von einer Bundesstraße zur Stadtstraße abgestuft. Gleichzeitig wurde die städtische Westumgehung zur Bundesstraße und der Ziegeleiweg zur Landesstraße aufgestuft. "Mit den Umstufungen werden die Verkehre neu geordnet, um den Verkehr in der Koblenzer Straße zu reduzieren. Das bedeutet weniger Lärm und Staub, dafür mehr Lebensqualität und Verkehrssicherheit. Auch städtebaulich ist die neue Koblenzer Straße ein Gewinn", betonte Hering.
Ein wesentliches verkehrspolitisches Ziel der Landesregierung sei es, das Straßennetz sicher und leistungsfähig zu erhalten. Trotz der angespannten Lage der öffentlichen Haushalte habe die Landesregierung das finanzielle Volumen für den Landesstraßenbau in den letzten Jahren stetig gesteigert. "Bis 2011 werden wir rund 500 Millionen Euro in die Erhaltung sowie den Um-, Aus- und moderaten Neubau unserer Landesstraßen investieren", kündigte der Verkehrsminister in Hachenburg an.
Ein attraktiver Wirtschaftsstandort brauche eine gute Verrkehrs-Infrastruktur. "Deshalb ist Verkehrspolitik immer ein gutes Stück Wirtschaftspolitik. Schnelle Transportwege zählen für Unternehmen zu den wichtigsten Kriterien einer Standortentscheidung", sagte Hering.



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