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Nachricht vom 13.11.2013    

Fußballschule mit Klaus Fischer in Altenkirchen

Fußballlegende Klaus Fischer gastiert mit seiner Fußballschule im August 2014 in Altenkirchen. Die Westerwald Bank eG als Sponsor und die ASG Altenkirchen schätzten sich glücklich, einen so renommierten Fußballer wie Klaus Fischer mit seinem Jugend-Fußballcamp gewonnen zu haben. Anmeldungen sind in Kürze möglich.

Freuen sich auf das Fußballcamp und hoffen auf rege Beteiligung: Stefan Kunz ASG, Klaus Fischer, Dr. Ralf Kölbach, Vorstand Westerwald Bank (von links). Fotos: Manfred Hundhausen

Altenkirchen. Gut gelaunt und auch sichtlich in bester körperlicher Verfassung präsentierte sich der 63-jährige Klaus Fischer, ehemaliger deutscher Nationalspieler und Vizeweltmeister bei der Pressekonferenz im Hotel Glockenspitze in Altenkirchen. Dr. Ralf Kölbach, vom Vorstand der Westerwald Bank und Stefan Kunz von der ASG Altenkirchen konnten ihre Begeisterung für das sportliche Highlight im nächsten Sommer auch nicht verbergen.

In einer lockeren Runde gab Klaus Fischer einen Einblick in das bevorstehende fünftägige Fußballcamp in den Sommerferien vom 18. bis 22. August 2014 in der modernen, mit Kunstrasenplatz, gestalteten Altenkirchener Sportanlage mit neuem Vereinsheim.

„Es gibt Menschen, die kommen vom Fußball einfach nicht los“, so Fischer.
Deshalb spiele er heute noch in den Traditionsmannschaften der Nationalelf
und des Schalke 04.
Mit seiner 1996 gegründeten Fußballschule gastierte er bislang überwiegend im Saarland und in NRW sowie in Österreich. „An ca. 30 Orten haben wir inzwischen ungefähr 2500 Mädchen und Jungs die fünf Grundregeln des Fußballs gelehrt. Jetzt kommen wir zum ersten Mal nach Rheinland-Pfalz in den Westerwald. Ich war schon ein paar Mal im Westerwald zum Golf spielen am schön gelegenen Wiesensee“, erzählte er.

Im Angebot des Fußballcamps sind enthalten: fünf Tage Training mit zwei Trainingseinheiten a zwei Stunden pro Tag (10 bis 15.30 Uhr), Betreuung und Training mit qualifizierten, lizenzierten Trainern, ein Trikotsatz pro Teilnehmer,
Teilnehmerurkunde mit Bild, ein Pokal für jedes Kind, Mittagessen und Getränke, zu einem Gesamtpreis von 149 Euro für die gesamte Woche.

„Wir nehmen diese Camps mit unseren Trainern sehr ernst und können bisher auf ein positives Echo zurückblicken“, sagte Fischer. Die Jugendlichen werden nach Sichtung in Leistungsgruppen eingeteilt. Jeden Tag werden zum Trainingsende kurze Spiele stattfinden und am Ende der Woche wird die beste zusammengestellte Mannschaft einen Pokal erhalten. Selbstverständlich werden auch der Dribbelkönig und der beste Elfmeterschütze ausgezeichnet.

Er freue sich mit seinen Trainern, unter denen sich auch so Größen wie Ente Lippens (RW Essen) und Gerd Zewe (Fortuna Düsseldorf) befinden, auf das Camp im nächsten Jahr.
„Der Spaß soll zwar im Vordergrund stehen, aber ich lege großen Wert auf Disziplin und Einsatz während dieser Woche, und ob sie es glauben, meine Damen und Herren, der Ball ist immer dabei“, schmunzelte Klaus Fischer. „Die Kinder sollen mit stolz gefüllter Brust nach Hause gehen und etwas mehr Gefühl für den Fußball bekommen haben, dann sind auch wir zufrieden“, meinte er.
Nach der Präsentation seines Trainingscamps stand Fischer den anwesenden Journalisten noch für Fragen zur Verfügung.



Auf seine spektakulären Fallrückziehertore angesprochen antwortete Fischer: „Ich finde es äußerst amüsant immer nur an diesen Fallrückziehern gemessen zu werden, mit denen ich höchstens 3-4 mal das Tor getroffen habe und nicht an den 268 Toren während meiner aktiven Zeit, womit ich in der ewigen Torjägerliste aktuell immer noch hinter dem unvergesslichen Gerd Müller rangiere.“

Zum Abschluss dankten Dr. Ralf Kölbach, vom Vorstand der Westerwaldbank und Stefan Kunz, Abteilungsleiter Fußball in der ASG Altenkirchen Klaus Fischer für sein Kommen und waren einstimmig der Meinung, dass dieses Camp im nächsten Jahr ein Highlight für die Nachwuchsförderung in der Region sein würde.

Anmeldungen für dieses Camp können in Kürze über die Homepage der Westerwaldbank
www.westerwald-bank.de/fussballschule gebucht werden.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. (phw)

Klaus Fischer
Seine Glanzzeit hatte der am 27.Dezember 1949 geborene Bayer in den 1970er Jahren mit dem FC Schalke 04, mit dem er Vizemeister und Pokalsieger wurde. Der Bundesligaspieler mit der zweithöchsten Torausbeute spielte in späteren Jahren auch beim 1. FC Köln und dem VfL Bochum.
Fischer, der mit seinen zahlreichen Fallrückziehertoren nachhaltige internationale Bekanntheit erreichte, nahm für Deutschland an zwei Fußball-Weltmeisterschaften teil und erreichte 1982 das Finale.
1977 im Länderspiel gegen die Schweiz (4:1) erzielte Fischer mit einem seiner spektakulären Fallrückzieher das Tor des Jahres, das später auch Tor des Jahrzehnts und Tor des Jahrhunderts wurde.

In der Saison 1971/72 war Fischer ein Leistungsträger in einer spielstarken Mannschaft um den Mittelfeldregisseur Heinz van Haaren, bei der Norbert Nigbur im Tor eine herausragende Saison hatte. Vor ihm wirkten die Abwehrrecken Klaus Fichtel und Rolf Rüssmann und sorgten dafür, dass Schalke weniger Tore hinnehmen musste als alle Bundesligakonkurrenten. Der legendäre Stan Libuda und die Kremer-Zwillinge, Erwin und Helmut, waren weitere Hauptakteure und Nationalspieler. (Quelle: wikipedia)


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