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Nachricht vom 24.11.2013    

Hetzte ein Hund ein Reitpferd in den Tod?

Wie die Polizei Betzdorf mitteilte, kam es am Samstag, 23. November, zwischen Weitefeld und Niederdreisbach zu einem Unglücksfall, wo ein Reitpferd vermutlich von einem Hund gehetzt wurde. Das Pferd stürzte einen Abhang hinunter und verendete. Die Reiterin wurde leicht verletzt. Es werden dringend Zeugen des Vorfalls gesucht.

Weitefeld. Am Samstag, 23. November, wurde durch eine 27-jährige Frau aus Nauroth ein tragischer Unglücksfall angezeigt, der sich am frühen Nachmittag gegen 13.30 Uhr ereignet hatte.
Die Frau war mit ihrem Reitpferd im Dreisbachtal zwischen Weitefeld und Niederdreisbach unterwegs, als ihr auf einem Forstweg zwei männliche Personen (olivgrün gekleidet) zu Fuß entgegen kamen. In Begleitung der beiden war ein mittelgroßer Hund (weiß mit dunklen Flecken), der nicht angeleint war und auf die Reiterin zulief. Das Pferd scheute und warf die Reiterin ab, ehe das Tier vor dem Hund weglief.

Obwohl die beiden Passanten diesen Vorfall nach Angaben der Reiterin bemerkt haben müssen, kümmerten sie sich weder um die Frau, noch ihren Hund oder das Pferd.

Als die Reiterin, die leicht verletzt dann wieder aufstehen konnte, suchte sie das entlaufene Pferd und konnte es schließlich etwas weiter weg und ca. 15 Meter unterhalb des Waldweges in einem sehr steilen Böschungsbereich liegend auffinden.



Das Tier war mutmaßlich von dem Hund in den Steilhang gehetzt worden und hatte sich dort bei einem Sturz so schwer verletzt, das es nicht mehr in der Lage war aufzustehen.
Bei dem Versuch sich aufzurichten stürzte das Pferd dann erneut die Böschung weiter hinab, und verletzte sich dabei so schwer, das es vor Ort verstarb. Dies teilte die Polizei in der Pressemitteilung vom 24. November mit.
Die Polizei Betzdorf sucht nun Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Vorfall bzw. zu den Personen machen können. Tel. 02741/9260


Lokales: Daaden & Umgebung
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