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Nachricht vom 03.12.2013    

Höchste Auszeichnung für Jugendfeuerwehrnachwuchs

Der Jugendnachwuchs der Feuerwehren des Kreises Altenkirchen stellte sich am vergangenen Samstag in Herdorf den Herausforderungen der Jugendflamme Stufe II und III. Dabei galt es die jeweiligen Fähigkeiten in der Praxis unter Beweis zu stellen.

Den Herausforderungen der Jugendflamme Stufe II und III stellten sich kürzlich die 33 Jugendliche aus dem gesamten Kreis Altenkirchen in Herdorf. (Foto: pr)

Herdorf. Am vergangenen Samstag trafen sich 33 Jugendliche aus dem gesamten Kreis Altenkirchen in Herdorf um die Jugendflamme Stufe II und III abzulegen. Letztere ist die höchste Auszeichnung, welche Mitglieder in den Nachwuchsgruppen der Feuerwehren erreichen können.

Neben Knoten und Stichen, Beantwortung eines Fragenkataloges, Kartenkunde und Kenntnissen der Ersten Hilfe, welche auch das Absetzten eines Notrufes im Ernstfall beinhaltet, mussten die Jugendliche ihre Leistungen auch bei praktischen Übungen unter Beweis stellen. Geprüft wurden unter anderem der Aufbau eines Wasserwerfers und das Setzen des Standrohres. Weiterhin musste man mittels eines Geschicklichkeitsspiel seine sportlichen Fähigkeiten zum Besten geben.

Die Prüflinge zur Jugendflamme Stufe II kamen aus den Jugendfeuerwehren Mehren, Wissen, Katzwinkel, Schönstein, Pleckhausen, Steinebach, Asdorftal, Daaden und der ausrichtenden Jugendfeuerwehr Herdorf.

Am Ende des Tages konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Hain, zusammen mit seinem Stellvertreter Christian Baldus und Wettkampfwart Sascha Schmitt allen Teilnehmern die Jugendflamme Stufe II überreichen.

Parallel zur Abnahme der Stufe II erfolgte die Abnahme zur höchsten, äußerst anspruchsvollen Auszeichnung, deren Voraussetzung die Jugendflamme Stufe II und die Leistungsspange ist: die Jugendflamme Stufe III.

Hier stellte sich die Jugendfeuerwehr Siegtal (Brachbach, Mudersbach und Niederschelderhütte) den Herausforderungen.



Schwerpunktmäßig musste ein Fragenkatalog aus feuerwehrtechnischen und allgemeinen Themen beantwortet werden. Im praktischen Teil wurden ein kompletter Löschangriff mit drei Strahlrohren sowie Kenntnisse der erweiterten Ersten Hilfe gefordert.
Zudem musste die Gruppe bereits im Vorfeld tätig werden und ein soziales Projekt gestalten. Hier entschied man sich für eine gemeinsame Aktion mit dem DJK. Zahlreiche Ruhebänke in und um die Gemeinde wurden saniert und/oder teilweise erneuert. Nach der Präsentation des Projektes, unterstützt durch eigens angefertigte Flyer, konnte den Teilnehmer die höchste Auszeichnung verliehen werden.

Alle Prüfungen, sowohl die der Jugendflamme Stufe II wie auch der Stufe III wurden unter den wachsamen Augen der Wertungsrichter aus dem Kreis Altenkirchen durchgeführt.

Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Hain war sichtlich stolz über die geleistete Arbeit und dankte den Jugendwarten für die gute Vorbereitung und den anwesenden Wertungsrichtern, die allesamt aus den Jugendfeuerwehren im Kreis Altenkirchen stammten, für ihren Einsatz. Ebenfalls dankte er dem Jugendwart aus Herdorf, Michael Schlosser, für den reibungslosen Ablauf, die Planung und Organisation sowie den Kameraden des Löschzuges Herdorf für die Verpflegung.
Ebenso ging sein Dank an Sascha Schmitt (Feuerwehr Altenkirchen) und Timo Weber (Feuerwehr Kausen), die als Fachbereichsleiter Wettbewerbe für die Durchführung verantwortlich waren.


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