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Nachricht vom 14.12.2013    

Startschuss für schnelles Internet in Döttesfeld gefallen

Döttesfeld. Ein strahlender und zufriedener Martin Fischbach war am gestrigen Freitag (13.12.) im Puderbacher Rathaus zu sehen. Verbandsbürgermeister Volker Mendel und Wilfried Moser von der Deutschen Telekom unterzeichneten den Vertrag für den Breitbandausbau der Gemeinde Döttesfeld. Die Nachbargemeinde Seifen, Kreis Altenkirchen, profitiert davon.

Die Verträge zum Ausbau des schnellen Internets in Döttesfeld werden unterzeichnet. Von links: Volker Mendel, Winfried Moser und Martin Fischbach. Foto: Wolfgang Tischler

Anfang des kommenden Jahres geht es los. Fünfeinhalb Kilometer Glasfaserkabel werden in der Gemeinde Döttesfeld mit seinen Ortsteilen und in Seifen verlegt. Es ist eine teils oberirdische und teils unterirdische Verlegung geplant. Direkt Anfang Januar 2014 werden vor Ort die Trassenführungen festgelegt. Je nach Entfernung zu den beiden Glasfaseranschlusskästen werden die Döttesfelder eine Schnelligkeit von 25 bis 50 Mbit/Sekunde bekommen.

„Ein ganz wichtiger Faktor bei der Verbesserung der Infrastruktur im ländlichen Bereich ist der Ausbau mit schnellem Internet. Auch im privaten Bereich ist die Dringlichkeit dieses Anschlusses heutzutage vergleichbar mit Telefon oder Fernsehen.“, darin waren sich die beiden Bürgermeister einig. Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen 200.000 Euro, davon werden 35.000 Euro das Land übernehmen. Das künftige Netz ist für alle offen, das heißt, die Bürger müssen nicht Kunde der Telekom sein, um das schnelle Netz nutzen zu können.



Der Döttesfelder Bürgermeister Martin Fischbach strahlte und meinte: „Für mich ist es ein ereignisreicher Tag. Ab heute kommen wir aus dem Internetloch heraus.“ Die Nachbargemeinde Seifen aus dem Kreis Altenkirchen kann sich ebenfalls freuen, denn sie bekommt im Zuge des Ausbaues in Döttesfeld, das schnelle Internet mit zur Verfügung gestellt. „Das ist gelebte Raiffeisenphilosophie“, meinte Volker Mendel. Mit dem Ausbau verschwindet wieder ein weißer Fleck auf der Internetkarte des Puderbacher Landes. Wolfgang Tischler


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