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Nachricht vom 15.12.2013    

Weihnachtlich-historische Atmosphäre lockte Besucher an

Zum 21. Mal war am Wochenende zum traditionellen Weihnachtsmarkt im Schönsteiner Schlosshof eingeladen. Das weihnachtlich-historische Ambiente zog einmal mehr zahlreiche Besucherinnen und Besucher an, auf welche eine bunte Angebotsvielfalt in toller Atmosphäre wartete.

Bei einem Glas Glühwein genossen Besucherinnen und Besucher am Wochenende die besondere Atmosphäre des Schönsteiner Weihnachtsmarktes. (Fotos: Bianca Klüser)

Wissen-Schönstein. Der Schönsteiner Weihnachtmarkt ist unverwechselbar – das sagen auch viele der Besucherinnen und Besucher, die sich am Wochenende im Schlosshof tummelten und die weihnachtlich-historische Atmosphäre genossen.

24 Stände erwarteten die Besucherinnen und Besucher mit einem bunt gemischten Angebot an handgearbeiteten Artikeln. Wie Dr. Franz Straubinger, Geschäftsführer der Hatzfeldt’schen Verwaltung, betonte, lege man dabei vor allem das Augenmerkt darauf, dass die allesamt aus der Region stammenden Standbetreiber ihre Produkte außer Konkurrenz anbieten können. „Jeder Stand ist individuell“, so Straubinger. Entsprechend breit gefächert waren die Angebote, die von Mützen und Schals, über Körbe, Kerzen und Dekorationsartikeln bis hin zu Schmuck und Edelsteinen reichten.

Natürlich durften beim Schönsteiner Weihnachtsmarkt die kulinarische Leckereien aus der Wildkammer nicht fehlen. Besucherinnen und Besucher kamen in den Genuss von hausgemachter Wildwurst, Wildfleischkäse sowie Wildgulasch.

Die Standbetreiber zeigten sich zufrieden. „Es läuft gut“, so Korbweberin Ute Weber aus Windeck-Au, die in diesem Jahr zum ersten Mal dabei war. Die Besucherinnen und Besucher zeigen Interessen an außergewöhnlichen Unikaten.
Dass es gut läuft konnten die Herren der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Schönstein ebenfalls bestätigen. An ihrem Stand, an welchem sie eigens gebrautes Bier, Schnaps und Gebäck anboten, herrschte stets reger Andrang.
Nicht anders war es bei den aus den Hatzfeldt’schen Wäldern entstammenden Gaumengenüssen. Hermann Stricker, Mitarbeiter der Hatzfeldt’schen Verwaltung bestätigte, dass der Stand – wie der gesamte Weihnachtsmarkt – gut besucht sei.



Auch die Besucherinnen und Besucher fanden einmal mehr Gefallen am Schönsteiner Weihnachtsmarkt und seiner besonderen Atmosphäre. Als gemütlich, übersichtlich und historisch angehaucht wurde er beschrieben, als ein Weihnachtmarkt, der sich von anderen abhebt und außergewöhnlich ist, so auch die Meinung von fünf „Raubritter“-Besuchern, die von Freusburg angereist waren.

Dr. Franz Straubinger zog ein positives Fazit. „Die letzten zwei Tage waren klasse“, so der Geschäftsführer der Hatzfeldt’schen Verwaltung am Sonntagnachmittag, „Auch wenn es mal etwas wärmer ist, haben wir ein volles Haus.“ (bk)


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