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Nachricht vom 08.01.2014    

JU Ortsverband Daaden ließ sich informieren

Bürgermeister Wolfgang Schneider stand den Mitgliedern der Jungen Union, Ortsverband Daaden, Rede und Antwort. Beim Informationsbesuch ging es um die Fusion mit Herdorf ebenso wie um die Nutzung des Truppenübungsplatzes.

Die JU Daaden ließ sich informieren, von links: Chris Lichtenthäler, Micha Wisser, Andreas Wollenweber, Joel Wisser und VG-Bürgermeister Wolfgang Schneider. Foto: pr

Daaden. Der Gemeindeverband der Jungen Union Daaden wollte sich ein aktuelles Bild über die Tagespolitik in der Verbandsgemeinde machen und zugleich mehr über die Aufgaben der Verwaltung erfahren. Zu diesem Zweck stand der VG-Bürgermeister Wolfgang Schneider Rede und Antwort.

Im Rahmen des Gesprächs wurde die allgemeine Verwaltungstätigkeit erläutert und Wolfgang Schneider zeigte sich sehr interessiert daran, die einzige politische Jugendorganisation in der Verbandsgemeinde näher kennenzulernen.

Auch die aktuelle Tagespolitik durfte selbstverständlich nicht fehlen. Man diskutierte von beiden Seiten lebhaft über die kommende Eingliederung der Stadt Herdorf in die Verbandsgemeinde Daaden.
Laut Schneider werde die Fusionierung entgegen der Darstellung der rheinland-pfälzischen Landesregierung, im Anfangsstadium, zunächst neue und erhebliche Kosten verursachen und keine einsparen. Ungerecht sei vor allem, dass die Bürger, die Unternehmen und die Ortsgemeinden des Daadener Landes die finanziellen Lasten der Fusion tragen sollen, während das Land sich – anders als in anderen Fusionsfällen – aus der Verantwortung stiehlt.



Zur Sprache kam auch der Truppenübungsplatz Daaden, kontrovers und kritisch wurden hierbei verschiedene Überlegungen zur Anschlussverwendung des Platzes besprochen. Das Vorgehen der Naturschutzverbände stieß dabei auf viel Kritik der Jungen Union und des Bürgermeisters, da die Naturschutzverbände vornehmlich mit emotionalen Bildern und Darstellungen für ihre Vorstellungen werben und wenig fachliche oder sachliche Argumente vorbringen.

„Sprengungen und Übungen haben 60 Jahre lang zum Alltag auf dem Truppenübungsplatz gehört. Warum soll eine technische Folgenutzung nunmehr schädlich für Natur und Tier sein? Es ist richtig und wichtig die Natur zu schützen, aber dies geht auch im Einklang mit der Wirtschaft. Eine Nutzung durch den Platz durch Dynamit Nobel Defense wäre wünschenswert gewesen“, so der JU-Vorsitzende Chris Lichtenthäler.

Die Junge Union dankte dem Bürgermeister für das offene und konstruktive Gespräch und nahm neue Anregungen und Gedanken mit für die künftige politische Arbeit innerhalb der Verbandsgemeinde.


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