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Nachricht vom 14.01.2014    

Gold und Bronze für die heimischen Seniorensportler

Das LG Sieg-Trio mit Friedhelm Adorf, Andreas Lautner und Heinz Zantopp war bei den Westdeutschen Seniorenmeisterschaften in der Halle in Düsseldorf sehr erfolgreich. Weltmeister im Weitsprung, Friedhelm Adorf (M 70), sicherte sich souverän die Goldmedaille. Bronze gab es für Andreas Lautner.

Starke Seniorensportler von der LG Sieg: Andreas Lautner, Heinz Zantopp und Freidhelm Adorf (von links). Foto: gb

Region. Drei Athleten schickte die LG Sieg am letzten Wochenende zu den Westdeutschen Hallenmeisterschaften der Senioren, die wie letztes Jahr im Arena-Sportpark in Düsseldorf stattfanden.

Friedhelm Adorf (M70), aktueller Seniorenweltmeister im Weitsprung, der zudem noch über die 60 und 200 Meter gemeldet hatte, war in diesen Disziplinen klarer Favorit. Ging es in der Entscheidung über 60 Meter mit seinen zwei Zeitläufen und elf Teilnehmern noch relativ knapp zu (Adorf gewann den Lauf in 8,59s vor Sigurd van Riesen aus Troisdorf in 8,75s), so konnte der Altmeister über 200 Meter seine ganze Überlegenheit ausspielen. Mit mehr als zwei Sekunden Vorsprung distanzierte er das fünf Mann starke Feld und triumphierte mit einer Zeit von 28,59s.

Noch deutlicher fiel das Ergebnis beim Weitsprung aus. Adorf war der einzige Athlet in seiner Altersklasse, der jenseits der Viermeter-Marke landete, und das deutlich vier Mal in Folge. Im dritten Versuch kam er auf 4,59m, der erste Verfolger erreichte 3,43m. So konnte Adorf es sich leisten, bei den letzten beiden Versuchen nicht mehr anzutreten. Die Qualifikationsnorm für die Deutsche Meisterschaft nahm er selbstredend ganz nebenbei mit.



Über eine Bronzemedaille konnte sich Andreas Lautner (M50) über die 800 Meter-Distanz freuen. Im läuferisch wie zahlenmäßig stark besetzten Feld hatte er sich bereits nach hundert Metern mit einer Gruppe von fünf Läufern etwas absetzen können. In der zweiten von vier Runden attackierte er, an vierter Stelle liegend, und konnte sich an die dritte Position vorschieben. Mit knappem Rückstand auf den Zweitplatzierten ging es in die letzte Runde. Hier fehlte dem Wissener jedoch die Kraft, noch einmal außen an seinem Gegner vorbeizuziehen, und so war er am Ende mit seinem dritten Platz hochzufrieden. Die Zeit von 2:17,76 Minuten lag sogar noch einige Zehntelsekunden unter seiner Hallenbestzeit aus dem vergangenen Jahr. Auch er ist damit für die Deutsche Hallenmeisterschaft in Erfurt qualifiziert.

Heinz Zantopp (M60), als dritter LG Sieg-Athlet, startete ebenfalls über die 60m-Sprintdistanz. Mit 8,77s blieb er im Rahmen seiner Möglichkeiten, konnte aber damit nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Am Ende reichte es für den sechsten Platz. (gb)



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