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Nachricht vom 16.01.2014    

Besondere Veranstaltungen des "marienthaler forums" im Jahr 2014

Das "marienthaler forum" stellt sein Programm für das Jahr 2014 vor. Der Auftakt der hochkarätigen Veranstaltungen ist am 15. Februar mit Pfarrer Martin Kürten in der Pfarrkirche "Kreuzerhöhung" in Wissen. Ein Europatag ist für den 10. Mai vorgesehen und es soll eine Neuauflage des Wirtschaftstages geben.

Pfarrer Martin Kürten referiert am 15. Februar in der Pfarrkirche Kreuzerhöhung ab 10.30 Uhr zur 1000-jährigen Geschichte der Region. Fotos: Veranstalter

Kreisgebiet. Rechnet man das Wirken des früheren regionalen Forums Pro AK und die des noch jungen "marienthaler forums" in der Nachfolge von Pro AK zusammen, so ergibt sich für 2014 ein Jubiläum von 20 Jahren Forumsarbeit.
1994 gegründet, startete Pro AK 1995 seine Veranstaltungstätigkeiten mit gerade einmal vier Vorträgen. „Bis heute sind es weit über 260 Veranstaltungen geworden - Vorträge, Konzerte, Reisen“, so der Rückblick von Ulrich Schmalz, Mitgründer und ehemals Vorsitzender von Pro AK sowie Initiator und Motor des "marienthaler forums". Letzteres hat auch für das Jahr 2014 bereits hochkarätige Veranstaltungen geplant und gibt darauf einen ersten Ausblick:

Den Auftakt macht der Wissener Pfarrer Martin Kürten, dessen Vortrag „Der letzte Zeuge. Ein Gebäude erzählt Geschichte“ die Spuren von 1000 Jahren Geschichte Europas und unserer Region in der Pfarrkirche Kreuzerhöhung verfolgt. Hierzu lädt das Forum für Samstag, den 15. Februar, 10.30 Uhr, in die katholische Pfarrkirche Kreuzerhöhung in Wissen ein.

Genau einen Monat später, am 15. März, geht es nach Marienthal. Ab 10.30 Uhr referiert Professor Dr. Günther Rüther von der Konrad-Adenauer-Stiftung im Haus Elisabeth in Anlehnung an den Titel seines aktuellen Buches: „Literatur und Politik - Ein deutsches Verhängnis?“ Rüther, geboren 1948, ist bei der Konrad-Adenauer-Stiftung zuständig für Begabtenförderung und Kultur. Zu seinen Themenschwerpunkten zählen die Analyse der politischen Kultur im 20. Jahrhundert sowie die Auseinandersetzung mit der Elite in der Demokratie in Deutschland.



Am Donnerstag, dem 3. April, 19.30 Uhr (Marienthaler Hof, Marienthal) spricht der gebürtige Wissener Professor Dr. Andreas Rödder von der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Sein Thema mit Blick auf den 100 Jahre zurückliegenden Beginn des Ersten Weltkriegs: „Zeitenwende. Der Erste Weltkrieg in der Geschichte“. Andreas Rödder wurde 1967 in Wissen geboren, er studierte Geschichte und Germanistik in Bonn und Tübingen. Nach einem akademischen Jahr an der London School of Economics und am Deutschen Historischen Institut London lehrt er wieder an der Universität Mainz, wo er seit 2005 Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt Internationale Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts unterrichtet.

Am Samstag, dem 10. Mai, lädt das "marienthaler forum" dann ins Wissener Kulturwerk ein zum ersten „Europatag - Europäische Nachbarn zu Gast: Die Niederlande“. „2014 feiern die Niederlande ihr 200jähriges Bestehen als Königreich - ein willkommener Anlass, um ein neues Veranstaltungsformat mit Vorträgen und Unterhaltung anzubieten, das wir bewusst in die unmittelbare Nähe des Europatages der Europäischen Union am 9. Mai legen“, so Ulrich Schmalz. Kooperationspartner ist die Europa-Union im Kreis Altenkirchen.

Erneut plant das Forum zudem für den Spätsommer, wahrscheinlich im September, an gleicher Stelle einen Wirtschaftstag. Als Gastreferent zum Thema Energie ist der zuständige EU-Kommissar Günther Oettinger eingeladen.


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