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Nachricht vom 21.02.2014    

Bombensprengung in Forst – Ortsdurchfahrt wieder freigegeben

Nach dem Fund einer Panzergranate aus dem zweiten Weltkrieg wurde die Ortsdurchfahrt in Forst am Freitagnachmittag durch die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr vollgesperrt, die nahegelegenen Wohnhäuser wurden evakuiert. Um 18.37 Uhr abends gelang dem Kampfmittelräumdienst die kontrollierte Sprengung des Geschosses. Die Ortsdurchfahrt ist nun wieder freigegeben.

In einem Erdloch erfolgte die kontrollierte Sprengung der Bombe durch die Einsatzkräfte des Kampfmittelräumdienstes. (Fotos: Bianca Klüser)

Forst. Der Fund einer Panzergranate aus dem zweiten Weltkrieg mit einem Kaliber von 8,8 sorgte am Freitagnachmittag für eine Evakuierung der umliegenden Häuser sowie eine Vollsperrung der Ortsdurchfahrt in Forst.
Nachdem Michael Litwin unter den Schrottteilen seines heimischen Carport an der Ortsdurchfahrt Forst das seltsam aussehende Geschoss entdeckt hatte, das von seinem Sohn dorthin verfrachtet worden war, hatte er gleich gehandelt.

Ein Glück, denn bei dem Artilleriegeschoss handelte es sich um einen sehr gefährlichen Typ, sodass der Kampfmittelräumdienst die Granate nicht abtransportieren, sondern diese vor Ort sprengen musste.
Dazu wurde das Geschoss mit einem Sprengsatz in ein Erdloch eingelagert und um 18.37 Uhr kontrolliert durch eine elektronische Zündung gesprengt, wie der Einsatzleiter des Kampfmittelräumdienstes Rheinland-Pfalz, Horst Lenz, vor Ort mitteilte.
Im Anschluss an die Gefahrenbeseitigung wurde die Ortsdurchfahrt wieder freigegeben.



Insgesamt 40 Einsatzkräfte von den Freiwilligen Feuerwehr Hamm/Sieg, der Polizeiwache Wissen, des Rettungsdienstes, des DRK Ortsvereins, des Landeskriminalamts sowie des Kampfmittelräumdienstes waren vor Ort im Einsatz. (bk)


Lokales: Hamm & Umgebung
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