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Nachricht vom 23.02.2014    

CDU Betzdorf stellte Wahlprogramm auf

Die CDU Betzdorf hatte zur Programmwerkstatt eingeladen und stellte in der Pressemitteilung das Resultat vor. "Betzdorf kann mehr - "2019" so der Titel des Arbeitspapiers, das entstand und nun im Vorstand noch beraten und beschlossen werden soll.

Betzdorf. Gefeilt, gesägt, gehämmert und gehobelt wurde am vergangenen Samstag bei der CDU. In der CDU-Programmwerkstatt wurde an den Zielen und Ideen der Zukunft für Betzdorf gearbeitet.
„Das war harte Arbeit“, sagte CDU-Vorsitzender Simon Bäumer am Ende des Workshops. Insgesamt acht Stunden hatten die Christdemokraten in der Politikwerkstatt zugebracht. Die CDU hatte ihre Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl in das evangelische Gemeindehaus auf dem Bühl eingeladen. Rund 30 Personen waren der Einladung gefolgt, unter ihnen auch Landrat Michael Lieber.

Wichtigster Punkt bei dem Treffen: Die Erarbeitung des Programms zur Kommunalwahl 2014. Die Christdemokraten nennen ihr Programm „Betzdorf kann mehr - 2019“. Zuvor hatte es von Seiten der Fraktion bereits Vorüberlegungen gegeben, aber Samstag wurde es dann ganz konkret. In sechs Arbeitsgruppen wurde an den Zielvorstellungen der Union gewerkelt. Schwerpunkte im Wahlkampf werden die Verkehrssituation in Betzdorf und die Sicherung von Arbeitsplätzen sein.

„Wir wollen nicht so sehr über die Verteilung des Wohlstandes reden, sondern darüber, wie wir die Grundlagen unseres Wohlstandes sichern“, betont CDU-Fraktionssprecher Werner Hollmann. Konkret fordern die Christdemokraten: Das Gewerbegebiet Dauersberg II muss vermarktungsreif gemacht werden. Die Breitbandversorgung muss komplett umgesetzt werden. Das Land Rheinland-Pfalz muss seinen Ankündigungen zum Bau des Hellerkreisels endlich Taten folgen lassen. „Wir wollen Pläne sehen“, bringt es Hollmann auf den Punkt.

Daneben spielen die Stärkung des heimischen Vereinswesens, die bessere Kinder- und Familienfreundlichkeit von Betzdorf und der Ausbau von Angeboten für ältere Menschen eine große Rolle für die CDU in den nächsten Jahren. „Wir wollen, dass die älteren Menschen solange wie es möglich und sinnvoll ist, zu Hause wohnen bleiben können“, formuliert Hollmann das Ziel. Ein Mosaikstein, um dies zu erreichen, soll eine bessere Wohnberatung sein.



Die Vereine sollen weiterhin von der Stadt gefördert werden. „Die Vereine sind der Kitt in unserer Stadt“, lobt CDU-Chef Bäumer, darum sei es selbstverständlich, sie bei der täglichen Arbeit zu unterstützen. Die CDU fordert im Programm die Wiederbelebung der Veranstaltung „Tag der Vereine“, wo sich alle Vereine den Betzdorfern in der Stadt vorstellen können. Auch eine Flexibilisierung der Öffnungszeiten von Kindertagesstätten ist für die heimische CDU ein wichtiges Anliegen.
Wie geht’s nun weiter? Alle Resultate werden jetzt textlich aufbereitet und dann im CDU-Vorstand abschließend erörtert und beschlossen. „Die Mitglieder der Politikwerkstatt haben toll gesägt und gehämmert an der Zukunft von Betzdorf“, freute sich Bäumer.


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