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Nachricht vom 12.03.2014    

Vermutlicher Unfallverursacher meldete sich selbst bei der Polizei

Der Mann, dem vorgeworfen wird am Dienstagmorgen (11.3.) einen schweren Unfall auf der B256 bei Melsbach verursacht zu haben, hat sich offenbar noch am Dienstagnachmittag selbst bei der Polizei gemeldet. Von dem Unfall habe er nichts mitbekommen, gab er gegenüber der Polizei an.

Fast bis zur Unkenntlichkeit zerstört wurde das Auto der Unfallopfer. Fotos: Marc Fleischer

Melsbach. Bei dem Unfall am Dienstagmorgen um 7.43 Uhr war ein Auto nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei von der Straße abgedrängt worden. Der Wagen - ein mit drei jungen Leuten besetzter VW Polo - kam von der Straße ab und prallte in der angrenzenden Böschung gegen mehrere Bäume.

Zwei der Insassen mussten von der Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack herausgeschnitten werden. Alle drei Personen in dem Wagen wurden schwer verletzt. Es handelt sich um einen 18-Jährigen, einen 17- und einen 16-Jährigen. Die drei Personen stammen aus Neustadt/Wied, Hümmerich und Horhausen. Über ihren derzeitigen Gesundheitszustand lagen am Mittwochnachmittag (12.3.) keine Informationen vor.

Zunächst ging man davon aus, dass der Unfallwagen von einem anderen Autofahrer von der Straße abgedrängt worden und danach geflüchtet sei. Die Polizei bestätigte gegenüber dem NR-Kurier, dass es sich bei dem gesuchten Fahrzeug um einen schwarzen BMW mit AK-Kennzeichen handelte.



Am Mittwochnachmittag teilte die Polizeiinspektion Neuwied nun mit, dass sich der gesuchte Unfallfahrer habe sich noch am Nachmittag desselben Tages aus eigenen Stücken bei der Polizei gemeldet. Er habe angegeben, von dem Unfall nichts mitbekommen zu haben. Er habe aus Rundfunkberichten von dem Unfall erfahren. Inwieweit diese Aussage zutreffend ist, sollen die weiteren Ermittlungen der Polizei ergeben.

Der genaue Unfallhergang sei immer noch nicht bekannt, hieß es am Mittwoch von Seiten der Polizei. Holger Kern


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